1.

Record Nr.

UNINA9910553081503321

Autore

Hasselmann Anne E

Titolo

Wie der Krieg ins Museum kam : Akteure der Erinnerung in Moskau, Minsk und Tscheljabinsk, 1941-1956

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2022

Bielefeld : , : transcript, , 2022

©2022

ISBN

3-8394-5980-X

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (395 pages)

Collana

Public History - Angewandte Geschichte

Soggetti

HISTORY / Modern / 20th Century

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Cover -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Forschungsfelder und Forschungsstand -- Aufbau und Quellen der Arbeit -- Kapitel 1: Sammeln -- Die Moskauer muzejščiki »auf den heißen Spuren der Ereignisse« -- Die belarussische Historikerkommission dokumentiert die Besatzungserfahrung -- Krieg und kraevedenie. Die Sammlung des Tscheljabinsker Museums an der Heimatfront -- Kapitelfazit -- Kapitel 2: Ausstellen -- »Die Zerschlagung vor Moskau«. Eine Sonderausstellung in der Frontstadt -- Zwischen Widerstand und Leiderfahrung. Ausstellungen im befreiten Minsk -- Steine im Krieg. Eine Ausstellung im Tscheljabinsk der Nachkriegszeit -- Kapitelfazit -- Kapitel 3: Besichtigen -- Auf Exkursion im Kriegsmuseum -- Das Gästebuch als Medium der Kommunikation -- Kapitelfazit -- Schlusswort -- Bibliografie -- Bildnachweis.

Sommario/riassunto

Bereits während des deutschen Vernichtungskrieges dokumentierten sowjetische Museumsmitarbeitende (muzejsciki) die Ereignisse. An der Front, im Hinterland und in den besetzten Gebieten sammelten sie Relikte des Kampfes, Leids und Überlebens. Ihre Ausstellungen zur Kommemoration des »Großen Vaterländischen Krieges« überraschen durch Heterogenität und große Resonanz. Anne E. Hasselmann setzt den Fokus auf die agency von muzejsciki und Museumsbesuchenden in der Musealisierung des Krieges und eröffnet somit neue Einblicke in die



Gesellschaft im Stalinismus. Damit schließt sie eine Lücke in der Erinnerungsgeschichte des Krieges, der das Selbstverständnis der russischen Gesellschaft bis heute prägt.