1.

Record Nr.

UNINA9910511777103321

Autore

Hemkendreis Anne

Titolo

Die monochromen Interieurbilder Vilhelm Hammershøis : Verweigerte Einblicke - Ausgestellte Innenwelten / / Anne Hemkendreis

Pubbl/distr/stampa

Paderborn : , : Wilhelm Fink Verlag, , 2016

ISBN

3-8467-6015-3

Descrizione fisica

1 online resource

Soggetti

Interior decoration in art

Social isolation in art

Electronic books.

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references (pages 243-255).

Nota di contenuto

Preliminary Material -- Vorwort -- Einleitung -- Forschungsstand -- Einführende Bemerkungen -- Verweigerte Berührung: Räume der Isolation und Handlungslosigkeit -- Exkurs: Sinnlichkeit und Einfühlung -- Die Welt als leeres Buch: Melancholie und Langeweile -- Fazit -- Einführende Bemerkungen -- Opake Fenster: Der verweigerte Blick auf die Welt -- Bilder im Bild: Ein Interieur stellt sich aus -- Blinde Spiegel: Die Undurchdringlichkeit der Bildoberfläche -- Exkurs: Gemalte Rahmen und indirekte Blicke -- Fazit -- Einführende Bemerkungen -- Einrichtung und Einschreibung: Unbewohnte und verlassene Räume -- Gewebe aus Licht und Schatten: Atmosphärische und Gestimmte Räume -- Fazit -- Einsichten -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Farbtafeln.

Sommario/riassunto

»Der malt ja immer das gleiche!« Derart irritiert äußerte sich ein Kritiker über Vilhelm Hammershøis (1864?–1916) stille Interieurbilder. Hammershøis Œuvre war außerhalb Skandinaviens lange Zeit in Vergessenheit geraten und gab schon seinen Zeitgenossen Rätsel auf. Der Maler beschäftigte sich unablässig mit dem bürgerlichen Interieur und verlieh ihm durch seine monochrome Farbwahl eine ungewöhnliche Melancholie. In den Fußstapfen Jan Vermeers und Caspar David Friedrichs befasste sich Hammershøi mit zentralen Problemen der Interieurmalerei. In der genauen Betrachtung in sich versunkener Figuren, leerer Räume und gerahmter Einrichtungsgegenstände wie



Fenstern, Bildern und Spiegeln offenbart sich ein ästhetisches Paradox. Denn hinter den alltäglichen Szenen verbirgt sich eine Grundproblematik der Interieurmalerei, die das Private immer als etwas Ausgestelltes ins Bild bringt.