1.

Record Nr.

UNINA9910511422803321

Autore

Becker Ilka

Titolo

Fotografische Atmosphären : Rhetorik des Unbestimmten in der zeitgenössischen Kunst / / Ilka Becker

Pubbl/distr/stampa

Paderborn : , : Wilhelm Fink Verlag, , 2010

ISBN

3-8467-4707-6

Descrizione fisica

1 online resource

Soggetti

Photography, Artistic

Aesthetics

Photographie

Bildbetrachtung

Electronic books.

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Based on the author's thesis (doctoral)--Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, 2005.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Preliminary Material -- Vorwort -- „It foll ows you everywhere“ -- Unbestimmte Dauer. Hiroshi Su gimoto und der auratische Zu g der Zeit -- Delirium der Stimmung. Teenploitation und Milieu-Sensibility bei Larry Clark -- Compositing-Ästhetik und die Idiome des Malerischen. Thomas Ruff und Gerhard Richter -- Dezentralisierte Ensembles. Ordnungsebenen des Atmosphärischen bei Wolf gang Till mans -- Politiken des Gesichts und „ ... colors other than white“: Zoe Leonard, Cheryl Dunye, Carrie Mae Weems -- Schlussbemerkung -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweise.

Sommario/riassunto

Atmosphärische Konstellationen sind gekennzeichnet durch eine potentielle Offenheit. Sie sind kaum klar zu definieren und lassen unterschiedliche Deutungen und Erfahrungen zu. Insbesondere die Sichtbarkeit von Bildern ist stark geprägt durch die Atmosphären, die sie herstellen und in denen sie sich be. nden. Zeitgenössische Kunst und audiovisuelle Kultur liefern zahlreiche Beispiele dafür: Neben Kino, Architektur, Design und Popkultur hat sich auch die Kunst der Attraktivität und Problematik der visuellen und symbolischen Potentiale von Atmosphäre, Aura, Stimmung, Glamour und Ambient verschrieben.



Fotografen weisen dabei eine besondere Affinität zu diesen Phänomenen auf, und es stellt sich die Frage, ob sie sich einer atmosphärischen Kodierung über haupt entziehen können. Aber wann und aufgrund welcher Übereinkünfte und Kriterien schreiben wir fotografischen Bildern atmosphärische Qualitäten zu? Welche spezifische Funktion kommt ihnen in künstlerischen Arbeiten zu? Und inwiefern haben sich mit Fotografischen Atmosphären transpikturale und multisensorielle Sichtbarkeiten herausgebildet? Diese Fragen werden anhand künstlerischer Arbeiten von Larry Clark, Cheryl Dunye, Isa Genzken, Richard Hamilton, Zoe Leonard, Paul McCarthy, Richard Prince, Gerhard Richter,.Thomas Ruff, Hiroshi Sugimoto, Wolfgang Tillmans, Andy Warhol und Carrie Mae Weems diskutiert.