1.

Record Nr.

UNINA9910502675503321

Autore

Beese Sebastian

Titolo

Experten der Erschließung : Akteure der deutschen Kolonialtechnik in Afrika und Europa 1890-1943 / Sebastian Beese

Pubbl/distr/stampa

Paderborn, : Brill | Schöningh, 2021

ISBN

3-657-76045-8

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource

Collana

Geschichte der technischen Kultur ; 13

Disciplina

384.5409730904

Soggetti

Ingenieur

Kolonialismus

Imperialismus

Infrastruktur

Afrika

Eisenbahn

engineer

colonialism

infrastructure

Africa

railway

Africa Colonization Technological innovations

Africa Technological innovations Colonial influence

Germany Colonies Africa, Sub-Saharan

Afrique Innovations Influence coloniale

Africa

Sub-Saharan Africa

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Preliminary Material / Sebastian Beese -- Copyright page / Sebastian Beese -- Danksagung / Sebastian Beese -- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis / Sebastian Beese -- Abkürzungsverzeichnis / Sebastian Beese -- Epigraph / Sebastian Beese -- Kapitel 1 Einleitung / Sebastian Beese -- Kapitel 2 Feld der Technik / Sebastian Beese --



Kapitel 3 Technik als Motor kolonialer Entwicklung / Sebastian Beese -- Kapitel 4 Kolonialrevisionismus der Ingenieure / Sebastian Beese -- Kapitel 5 Fazit / Sebastian Beese -- Archivalien / Sebastian Beese -- Bibliographie / Sebastian Beese -- Anhang / Sebastian Beese.

Sommario/riassunto

Der Glaube an die Segnungen, aber auch die Zwangsläufigkeit des technischen Fortschritts entwickelte sich in der Phase des Hochimperialismus zu einer wirkmächtigen Ideologie, von der auch deutsche Ingenieure profitierten.Das Buch legt den Schwerpunkt der Analyse auf die ehemaligen Kolonien Deutsch Ost- und Deutsch-Südwestafrika. Der Fokus liegt dabei auf der Gruppe der technischen Experten, die mit dem Bau von Eisenbahnen, Straßen und Häfen einen entscheidenden Anteil an der Machtsicherung, Erschließung und Ausbeutung der Kolonien hatten. Neben der Exotik, monetären Anreizen sowie dem Prestige, das eine Tätigkeit in Afrika versprach, zog es Ingenieure vor allem aufgrund einer speziellen "Ideologie der Erschließung" in die sogenannten Schutzgebiete. Die spezielle Gruppenidentität als Kolonialingenieure, die sich in der Folge herausbildete, lässt sich in Artikeln und Vorträgen bis in die 1940er Jahre nachweisen und wirkte sich selbst noch auf die Ansätze der frühen Entwicklungshilfe aus.