1.

Record Nr.

UNINA9910493187303321

Autore

Mayer Michael

Titolo

Humanismus im Widerstreit : a Versuch über Passibilität / / Michael Mayer

Pubbl/distr/stampa

Paderborn : , : Wilhelm Fink Verlag, , 2012

ISBN

3-8467-4038-1

Descrizione fisica

1 online resource

Disciplina

100

Soggetti

Humanism

Mass media - Aesthetics

Mass media - Philosophy

Religion - Philosophy

Electronic books.

Lingua di pubblicazione

Inglese

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Preliminary Material -- Einleitung -- Humanismus im Widerstreit zur De-Struktur der Rede vom Menschen: Nietzsche -- Das Subjekt jenseits seines Grundes zur Deduktion des Selbstbewusstseins: Lévinas -- Ethos der Distanz zum Subjekt des Sagens: Nietzsche/Lévinas -- Am Nullpunkt des Humanen von der Analytik des Erhabenen zur Ästhetik der Passibilität -- Minimum der Passibilität das Abenteuer der Phänomenologie und die An-Ästhetik des Minimalismus -- Kleine Apokalyptik der Tränen von Derrida zu Merleau-Ponty und retour -- Die stumme Wahrheit von Derrida zu Heidegger -- Epiphanie und Suspens Georges Didi-Huberman und die Spaltung des Sehens -- Werden Begriff, Dimensionen und Kategorien des Werdens bei Gilles Deleuze und Félix Guattari -- Literatur -- Personenregister.

Sommario/riassunto

Michael Mayer überträgt die ethische Zuspitzung, die für Emmanuel Lévinas‘ Verhältnisbestimmung zum anderen Menschen charakteristisch ist, in den Bereich der Ästhetik und Medienphilosophie. Dort soll sie in der Beziehung zu den Dingen und zur Welt im Feld ästhetisch-medialer Erfahrung fruchtbar gemacht werden. Dazu wird ein Begriff der Passibilität entworfen, der die subjekttheoretischen Möglichkeiten der Ethik Lévinas‘ wie auch der Subjektkritik Friedrich



Nietzsches aufnimmt und in der Lektüre ausgesuchter philosophischer Ansätze konkretisiert: u.a. bei Jean-François Lyotard, Jacques Derrida, Georges Didi-Huberman, Maurice Merleau-Ponty, Gilles Deleuze, Martin Heidegger. Dabei wird sich zeigen, dass die Alternative zwischen Humanismus und Antihumanismus, die den intellektuellen Diskurs bis dato lähmt, von Anfang an falsch justiert war. Als tertium datur markiert der Humanismus im Widerstreit einen Humanismus, der das humanum ausdrücklich im Bezug zum Nichtmenschlichen sucht.