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Record Nr.

UNINA9910484527003321

Titolo

Pegida als Spiegel und Projektionsfläche [[electronic resource] ] : Wechselwirkungen und Abgrenzungen zwischen Pegida, Politik, Medien, Zivilgesellschaft und Sozialwissenschaften / / herausgegeben von Tino Heim

Pubbl/distr/stampa

Wiesbaden : , : Springer Fachmedien Wiesbaden : , : Imprint : Springer VS, , 2017

ISBN

3-658-13572-7

Edizione

[1st ed. 2017.]

Descrizione fisica

1 online resource (452 p.)

Disciplina

300

Soggetti

Political sociology

Sociology

Mass media

Communication

Germany—Politics and government

Political Sociology

Knowledge - Discourse

Media Sociology

German Politics

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Pegida als leerer Signifikant, Spiegel und Projektionsfläche -- Entwicklung einer rechten Bewegung -- Demaskierung und Kontinuitäten -- Zur Deutung gesellschaftlicher Krisen im Diskurs Pegidas.- Warum Pegida mit dem Extremismus-Paradigma nicht zu erklären ist.- Pegida und die Paradoxien der ‚sächsischen Demokratie‘.-Postdemokratische Empörung -- Eine fundamentalistische Gruppierung -- Zur Instrumentalisierung von Angst im öffentlichen Raum -- Das Verhältnis von Pegida, Politik und Massenmedien als Symptom multipler Krisen.      .

Sommario/riassunto

Der Band behandelt erstmals systematisch die Wechselwirkungen zwischen Pegida und anderen gesellschaftlichen Instanzen. Denn die Bewegung lässt sich nicht hinreichend aus der sozialen Herkunft oder



der Mentalität der Demonstrierenden verstehen. Die Analyse von Diskursen, Symboliken und Konfliktlagen zeigt widersprüchliche Abgrenzungen und Bezugnahmen zwischen Pegida, Parteipolitik, Bildungsträgern, Medien und Expert*innenkultur, die im Kontext weitreichender Krisenkonstellationen untersucht werden. Das Verhältnis der Entscheidungs- und Deutungseliten zu anderen Bevölkerungsteilen oder die strukturelle Krise der Repräsentativdemokratie spielen dabei ebenso eine Rolle, wie journalistische und sozialwissenschaftliche Reaktionen. Der Inhalt Pegida als leerer Signifikant, Spiegel und Projektionsfläche • Entwicklung einer rechten Bewegung • Demaskierung und Kontinuitäten • Zur Deutung gesellschaftlicher Krisen im Diskurs Pegidas • Warum Pegida mit dem Extremismus-Paradigma nicht zu erklären ist • Pegida und die Paradoxien der ‚sächsischen Demokratie‘ • Postdemokratische Empörung • Eine fundamentalistische Gruppierung • Zur Instrumentalisierung von Angst im öffentlichen Raum • Das Verhältnis von Pegida, Politik und Massenmedien als Symptom multipler Krisen Die Zielgruppen • Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler • Politikwissenschaftlerinnen und Politikwissenschaftler • Politiker und allgemeine Öffentlichkeit Der Herausgeber Dr. Tino Heim ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der TU Dresden.