1.

Record Nr.

UNINA9910484347803321

Autore

Knopf Jan

Titolo

Bertolt Brechts Erfolgsmarke : Dreigroschen für Fressen & Moral / / von Jan Knopf

Pubbl/distr/stampa

Stuttgart : , : J.B. Metzler : , : Imprint : J.B. Metzler, , 2017

ISBN

3-476-04571-4

Edizione

[1st ed. 2017.]

Descrizione fisica

1 online resource (VIII, 128 S. 16 Abb., 6 Abb. in Farbe.)

Disciplina

809.04

Soggetti

Literature, Modern—20th century

Twentieth-Century Literature

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Der Dreigroschenstoff; 1928-1934 -- Die Dreigroschenoper als Film; 1930/31 -- Inszenierung der Öffentlichkeit; 1930/31 -- Die Dreigroschenoper – der Film; 1931/32 -- Die Girlmaschine als Apparaterlebnis; 1921-1929 -- Die Augsburger Urfassung von Mann ist Mann; 1925 -- Knockoutiade der Sprache – Larifari; 1926/27 -- Die Fleisserin; Augsburg im Juni 1926 -- Die Dreigroschenoper; 1928 -- Treatment für einen Dreigroschenfilm; 2015ff -- Das »Leiblied« des Händlers; Die Maßnahme; 1930/2017 -- Nachbemerkung und Literaturhinweise.

Sommario/riassunto

Das Buch vor dem Film. – Am 31. August 1928 schlug Brechts Dreigroschenoper im Berliner Theater am Schiffbauerdamm wie eine Bombe ein und beendete die Herrschaft der hohen Kultur in Deutschland. Doch Brechts größter Erfolg ging bald in der Unterhaltungsindustrie auf: der Haifisch verlor seine Zähne. 1930 entwarf Brecht einen Dreigroschenfilm, nannte ihn Die Beule und versuchte dem Dreigroschenstoff mit den avantgardistischen Film-Techniken der Zeit seinen gesellschaftskritischen Biss wiederzugeben. Den möglichen Film verhinderten die Apparate der schwergewichtigen Filmproduzenten sowie die Politik. – Jan Knopfs Buch erzählt die dornenreiche wie ruhmgekrönte Story, die zu Brechts Erfolgsmarke führte, und bezieht dabei unbekannte Dokumente wie die Urfassung des Schlüsselstücks der Weimarer Republik, Mann ist Mann, ein. Darüber hinaus legt Knopf ein Treatment für einen Dreigroschenfilm



vor, den Brecht womöglich im digitalen Zeitalter gern realisiert hätte.