1.

Record Nr.

UNINA9910484347603321

Autore

Walter Hans-Albert

Titolo

Deutsche Exilliteratur 1933–1950 [[electronic resource] ] : Band 1: Die Vorgeschichte des Exils und seine erste Phase, Band 1.2: Weimarische Linksintellektuelle im Spannungsfeld von Aktionen und Repressionen / / von Hans-Albert Walter

Pubbl/distr/stampa

Stuttgart : , : J.B. Metzler : , : Imprint : J.B. Metzler, , 2017

ISBN

3-476-04533-1

Edizione

[1st ed. 2017.]

Descrizione fisica

1 online resource (VIII, 755 S.)

Disciplina

809.04

Soggetti

Literature, Modern—20th century

European literature

World War, 1939-1945

Twentieth-Century Literature

European Literature

History of World War II and the Holocaust

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Includes index.

Nota di contenuto

1. Patriotisch oder nationalistisch? Versailles, Weimar und die linke Intelligenz  -- 2. Konflikte mit Staat und Gesellschaft -- 3. Anfeindungen aus der Öffentlichkeit -- 4. Der Zerfall von Kulturbastionen -- 5. Die »Außenseiter« in der Agonie der Republik -- 6. Verfolgung und Unterdrückung der oppositionellen Intelligenz am Anfang der Hitler-Herrschaft.

Sommario/riassunto

Das Standardwerk „Deutsche Exilliteratur 1933-1950“ von Hans-Albert Walter wird mit diesem Band abgeschlossen. Die bereits vorliegenden Bände behandeln das europäische Appeasement und überseeische Asylpraxis (Bd. 2), Internierung, Flucht und Lebensbedingungen im Zweiten Weltkrieg (Bd. 3) sowie die Exilpresse (Bd. 4). Bd. 1 ist in zwei Teilbänden der Vorgeschichte des Exils gewidmet. Nachdem Bd. 1,1 die Mentalität der Weimardeutschen und die „Politisierung“ der Intellektuellen dargestellt hat, ist Ausgangspunkt des nun erscheinenden Bandes 1,2 die Frage, wie es 1933 zu einer historisch beispiellosen Vertreibung von Autoren, Intellektuellen und



Wissenschaftlern kommen konnte. Der Autor untersucht u.a. den „Revolutionstourismus“ linker Schriftsteller in die Sowjetunion, die auf dem rechten Auge deutlich blinde Weimarer Justiz, literarische Hochverratsprozesse, Verbote und Notverordnungen. Ausführlich widmet sich Walter auch dem Agieren namhafter Zeitungen und Publikumsverlage. Das Werk endet mit der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933.