1.

Record Nr.

UNINA9910483871603321

Autore

Meßmer Anna-Katharina

Titolo

Überschüssiges Gewebe [[electronic resource] ] : Intimchirurgie zwischen Ästhetisierung und Medikalisierung / / von Anna-Katharina Meßmer

Pubbl/distr/stampa

Wiesbaden : , : Springer Fachmedien Wiesbaden : , : Imprint : Springer VS, , 2017

ISBN

3-658-17054-9

Edizione

[1st ed. 2017.]

Descrizione fisica

1 online resource (VII, 286 S. 14 Abb., 9 Abb. in Farbe.)

Collana

Geschlecht und Gesellschaft, , 2512-0883 ; ; 68

Disciplina

617

Soggetti

Sociology

Human body—Social aspects

Social medicine

Gender Studies

Sociology of the Body

Medical Sociology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Einleitung.-Making Of -- Shaping the Surgeoan -- Shaping the Woman -- Fazit.

Sommario/riassunto

„Make it clean, sleek and gentle.“ So lässt sich die zentrale Botschaft der Websites von Intimchirurgen und -chirurginnen zusammenfassen. Dieser Imperativ betrifft nicht nur die Medikalisierung von Ästhetik, die Frauenkörper erneut zum Gegenstand medizinischer Bearbeitung macht. Die Ästhetik des Glatten formt auch die gegenwärtig beobachtbare Ästhetisierung der Medizin – sei es auf Websites, Arztbewertungsportalen oder Stockfotografien. Die vorliegende Arbeit zeichnet die visuellen wie sprachlichen Plausibilisierungen von Intimchirurgie nach und setzt sich dabei mit den grundsätzlichen Fragen des Verhältnisses von Körper, Gesellschaft und Geschlecht auseinander. In einer innovativen empirischen Analyse von Websites als multimodalen Daten arbeitet die Autorin heraus, wie digitale Ästhetiken der Funktionalität medizinische Praktiken und Geschlechtskörper prägen. Der Inhalt • Einleitung • Making Of • Shaping the Surgeon •



Shaping the Woman • Fazit Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Soziologie, der Qualitativen Sozialforschung und der Frauen- und Geschlechterforschung Die Autorin Anna-Katharina Meßmer promovierte am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Wissenschaft, Journalismus und Politik und ist derzeit als Leiterin der strategischen Entwicklung in einem Startup tätig.