Die immaterialgüterrechtlichen Sonderregeln für Bereicherungs- und Schadenersatzansprüche sind Gegenstand einer Diskussion, in der Vertreter des allgemeinen Zivilrechts die Sonderbestimmungen als systemwidrig kritisieren und Vertreter des Immaterialgüterrechts den Systembruch mit ihrer praktischen Nützlichkeit rechtfertigen. Dieses Buch zeigt, dass es darauf ankommt, das allgemeine Zivilrechtssystem und sonderprivatrechtliche Regelungen in einen Dialog treten zu lassen, um praktische Nützlichkeit und theoretische Kohärenz zu verbinden und einzelfallbezogene Pragmatik im Rahmen eines widerspruchsfreien Gesamtsystems zu verwirklichen. |