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Record Nr.

UNINA9910476931803321

Autore

Dieckmann Lisa

Titolo

Traumdramaturgie und Selbstreflexion : Bildstrategien romantischer Traumdarstellungen im Spannungsfeld zeitgenössischer Traumtheorie und Ästhetik / / Lisa Dieckmann

Pubbl/distr/stampa

Cologne : , : Modern Academic Publishing, , 2016

Descrizione fisica

1 online resource (326 pages)

Collana

10.16994/bab

Disciplina

709.04

Soggetti

Art, Modern - Philosophy

Art, Modern - History

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Sommario/riassunto

Die Arbeit untersucht Bildstrategien von Traumdarstellungen der deutschen Romantik unter Berücksichtigung der zeitgenössischen Traumtheorie und Ästhetik mit einer Fokussierung auf den Zeitraum zwischen 1820 und 1840. Die Studie geht der Frage nach, ob die Traumdarstellung jenseits ihrer ikonographischen Dimension auch als ästhetisches Konzept fungiert, indem die Dramaturgie des Traumes als Methode eingesetzt wird. Die romantische Präferenz für das Unbewusste - gerade auch hinsichtlich der Kunstproduktion - zeigt sich in der Auseinandersetzung mit der philosophisch-literarischen Frühromantik und kulminiert in einer Ästhetik der inneren Bilder. Diese reflektiert die Darstellbarkeit unsichtbarer Bilder und findet in der alinearen, assoziativen, chiffrierten, raum- und zeitsimultanen Dramaturgie des Traums ihre adäquate Struktur, auch weil sie sich einer homogenen Werkgenese zu widersetzen vermag. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Aspekte analysiert die Arbeit ausgewählte und heterogene Beispiele von Traumdarstellungen, die als Ausdruck dieser (Selbst)reflexion gelesen werden können. Lesen Sie hier die detaillierte English Summary: http://bit.ly/1yxFcVi Lisa Dieckmann promovierte 2013 im Fach Kunstgeschichte an der Universität zu Köln bei Prof. Dr. Susanne Wittekind, ist seit 2005



wissenschaftliche Mitarbeiterin und seit 2008 Geschäftsführerin von prometheus - das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln. Sie ist verantwortlich für das DFG-Projekt "Meta-Image - virtuelle Forschungsumgebung für den Bilddiskurs in den Kunst- und Bildwissenschaften", ausserdem Gründungsmitglied des Cologne Center for eHumanties und Sprecherin des Arbeitskreises Digitale Kunstgeschichte.