1.

Record Nr.

UNINA9910476920803321

Autore

Weber Nadir

Titolo

Lokale Interessen und große Strategie : Das Fürstentum Neuchâtel und die politischen Beziehungen der Könige von Preußen (1707–1806) / / Nadir Weber

Pubbl/distr/stampa

Köln : , : Böhlau Verlag, , [2015]

©2015

ISBN

9783412502560

3412502561

Edizione

[1 ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (660 p.)

Collana

Externa ; ; 7

Disciplina

914.943

Soggetti

Geschichte Preußens 18. Jh., Fürstentum Neuchatel Frühe Neuzeit, Neuchatel 1707–1806, Fürstentum Neuenburg

HISTORY / Modern / General

Neuchâtel (Switzerland : Canton) History

Switzerland Foreign relations Germany Prussia

Prussia (Germany) Foreign relations Switzerland

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Szenarium: Akteure im Spiel der Interessen -- 3. Interaktionen: Verhandeln und Aushandeln -- 4. Konfrontationen: Politische Beziehungen in der Krise -- 5. Schluss -- Danksagung -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Register -- Backmatter

Sommario/riassunto

Das Fürstentum Neuchâtel gelangte 1707 in den Besitz des Königs von Preußen. Die Herrschaft über das weit von Berlin entfernte Territorium wurde fortan in einem engen Wechselspiel mit auswärtigen Mächten aufrechterhalten und zugleich eingeschränkt. Nebst dem Hof unterhielten auch lokale Ratsgremien und Korporationen Beziehungen zu fremden Obrigkeiten. Angehörige der Neuenburger Elite partizipierten zudem direkt an Verhandlungen der königlichen Diplomatie, deren wachsendes Gewicht sie für die Verfolgung von lokalen Interessen des Fürstentums zu nutzen wussten. Im Gegenzug konnten die Könige von Preußen über Neuchâtel ihre politischen



Beziehungen nach Frankreich und in die Eidgenossenschaft substantiell vertiefen und damit den Aktionsradius ihrer Machtpolitik auf dem europäischen Kontinent erweitern. Die Fallstudie stellt die verbreitete Annahme einer absoluten außenpolitischen Sphäre im Ancien Régime in Frage und entwirft stattdessen das Modell einer »zusammengesetzten Diplomatie«.