1.

Record Nr.

UNINA9910468032103321

Autore

Römer David <1982->

Titolo

Wirtschaftskrisen : eine linguistische Diskursgeschichte / / David Römer

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2017

©2017

ISBN

3-11-051898-8

3-11-052122-9

Descrizione fisica

1 online resource (534 pages)

Collana

Sprache und Wissen (SuW), , 1864-2284 ; ; Band 26

Classificazione

GD 8805

Disciplina

401/.41

Soggetti

Discourse analysis - Political aspects

Financial crises - Political aspects

Electronic books.

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Linguistische Diskursgeschichte -- 3. Zugänge zum Diskurs und Methode -- 4. Datengrundlage -- 5. Empirische Analyse: Linguistische Diskursgeschichte von Wirtschaftskrisen zwischen 1973 und 2003 -- 6. Schluss -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen -- Stichwortverzeichnis

Sommario/riassunto

Drawing upon public political discourse on economic crises, this study applies the principles of discursive linguistics to the history of argumentation to study how linguistics argumentation constructs "crises" as social facts. The author examines various questions, including how "crisis constructions" become incorporated in the legitimization of political action and how certain viewpoints become manifest.

Trotz der historischen, gesellschaftlichen und politischen Relevanz des Krisen-Begriffs wird in der Forschung kaum reflektiert, wie das vorherrschende Wissen über „Krise" geprägt ist. So finden Fragen nach der Rolle von Sprache als Faktor für die Vorstellungen von „Krise" nur vereinzelt Berücksichtigung.Am Beispiel der öffentlich-politischen Diskurse zur „Ölkrise" (1973/74), zur „Wende" 1982 und zur sog.



Agenda 2010 im Jahr 2003 wird die sprachlich-argumentative Konstruktion von „Krise" als soziale Tatsache untersucht. Die Studie geht der Frage nach, wie die Krisen-Konstruktionen in den Prozess der Legitimation politischen Handelns eingebunden sind. Im historischen Vergleich wird gezeigt, welche Einstellungen sich in den Konstruktionen manifestieren und sich gegen konkurrierende Ansichten durchsetzen.Das Buch führt in das Forschungsgebiet der Linguistischen Diskursgeschichte ein und schreibt es unter theoretisch-programmatischen, methodologischen und methodischen Gesichtspunkten fort. Die empirische Untersuchung leistet einen auch für angrenzende Wissenschaftsdisziplinen, wie Geschichts-, Sozial-, und Politikwissenschaft, relevanten Beitrag zur zeitgeschichtlich verstandenen Sprachgeschichtsschreibung.