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Record Nr.

UNINA9910467841703321

Autore

Oberhammer Arnold Alois

Titolo

Buchstaben als paradeigma in Platons Spätdialogen : dialektik und modell im Theaitetos , Sophistes , Politikos und Philebos / / Arnold Alois Oberhammer

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2016

©2016

ISBN

3-11-046472-1

3-11-046558-2

Descrizione fisica

1 online resource (330 p.)

Collana

Beiträge zur Altertumskunde, , 1616-0452 ; ; Band 353

Classificazione

FH 28715

Disciplina

146.32

Soggetti

Dialectic

Electronic books.

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Στοιχεῖα als παράδειγμα für ἐπιστήμη im Theaitetos -- 3. Gerechtigkeit als Lebensparadigma -- 4. Παράδειγμα als Methode im Sophistes -- 5. Παράδειγμα als Methode im Politikos -- 6. Τέχνη und die »göttliche Methode« im Philebos -- 7. Schluss: διαλεκτική, παράδειγμα, τέχνη -- Literaturverzeichnis -- Sach- und Namenregister -- Stellenregister Platon

Sommario/riassunto

Warum veranschaulicht Platon an einschlägigen Stellen der Spätdialoge seine Methode der Dialektik am paradeigma der Buchstaben? Was ist ein paradeigma und welche Rolle kommt ihm in Platons Epistemologie und Ontologie zu?Gezeigt wird, wie Platon aus jeweils unterschiedlicher Perspektive die Buchstaben als Modell heranzieht: Im "Theaitetos" werden die Versuche zu definieren, was Erkenntnis ist, indirekt durch das Buchstabenmodell widerlegt. Im "Sophistes" und "Politikos" wird anhand der Buchstaben demonstriert, wie mittels der Methode der Dialektik Sein bestimmt wird, und nur in diesen beiden Dialogen wird explizit die Methode des paradeigma diskutiert. Im "Philebos" verknüpft Platon die Dialektik und das Buchstabenmodell mit téchne im Allgemeinen.Die Untersuchung der Buchstaben als Modell für Dialektik



ermöglicht, Kernthemen der späten Ontologie und Epistemologie Platons von diesem Blickwinkel aus zu beleuchten. Dabei rückt die Frage nach der Bedeutung des Modells als solchem in den Vordergrund. Das paradeigma erweist sich als eigenständige Methode in Platons philosophischer Argumentation. Zugleich ist mit dem paradeigma die von Platons Philosophie untrennbare ethische Dimension verknüpft.