1.

Record Nr.

UNINA9910467840103321

Autore

Bittner Rudiger

Titolo

Burger sein : Eine Prufung politischer Begriffe / / Rudiger Bittner

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2017

©2017

ISBN

3-11-056767-9

3-11-056985-X

Descrizione fisica

1 online resource (198 pages)

Disciplina

321.8

Soggetti

Democracy

Constitution

Electronic books.

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Includes index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhaltsübersicht -- I. Einleitung -- II. Freiheit -- III. Menschenwürde -- IV. Menschenrechte -- V. Gerechtigkeit -- VI. Demokratie -- VII. Abschied vom alten Selbstverständnis -- VIII. Ein neues -- Personenregister -- Sachregister -- Dank

Sommario/riassunto

The Germans are living beyond their conceptual means, relying on a set of political self-interpretations that do not make sense theoretically, the author asserts. He comes to this conclusion by analyzing the terms freedom, human dignity, human rights, justice, and democracy. Ultimately, he argues that Germany needs a new national self-understanding that goes beyond the myth and piety of the dominant political philosophy.

Wir leben in der Bundesrepublik begrifflich über unsere Verhältnisse. Wir stützen uns auf eine politische Selbstinterpretation, die sich schon als Theorie nicht halten lässt – das ist der Verdacht, der dieses Buch antreibt. Um ihn zu prüfen, untersucht der Philosoph Rüdiger Bittner fünf Begriffe, die für dies Selbstverständnis grundlegend sind, nämlich Freiheit, Menschenwürde, Menschenrechte, Gerechtigkeit und Demokratie. Dabei erweist sich der Verdacht als berechtigt: Unsere politische Existenz in der Bundesrepublik lässt sich unter diese Begriffe gar nicht oder nur unter radikal zurückgeschnittene Versionen von



ihnen fassen. Die Kritik zielt nicht darauf, dass die politische Praxis anders aussieht als die Theorie. Die Kritik ist, dass die Theorie, die sich auf die genannten Begriffe stützt, selbst nicht trägt. Demgemäß entwickelt das Buch nun in Grundzügen ein neues Selbstverständnis des politischen Lebens in diesem Staat, ein Selbstverständnis ohne die frommen Legenden der herrschenden politischen Philosophie. Beide, Kritik und neues Verständnis, wenden sich an alle, die sich über ihre politische Existenz in diesem Staat Rechenschaft geben wollen.