1.

Record Nr.

UNINA9910467332703321

Autore

Gschwind Christoph

Titolo

Die dramatische Wirkungspoetik im Fruhwerk Schillers : Eine analytische Annaherung an das Konzept des Ideendichters / / Christoph Gschwind

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2017

©2017

ISBN

3-11-054017-7

3-11-054199-8

Descrizione fisica

1 online resource (253 pages) : illustrations

Collana

Deutsche Literatur. Studien und Quellen, , 2198-932X ; ; Band 26

Classificazione

GK 9032

Disciplina

831.6

Soggetti

Philosophy in literature

Electronic books.

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Die Philosophischen Briefe -- 3. Explizite dramatische Wirkungspoetik -- 4. Implizite dramatische Wirkungspoetik: Dramenanalyse -- 5. Schlusswort -- 6. Literaturverzeichnis -- 7. Namenregister

Sommario/riassunto

Christoph Gschwind zeigt, wie Schillers frühe Dramen "Die Räuber", "Fiesko", "Kabale und Liebe" und "Don Karlos" wirkungspoetisch funktionieren. Anhand der Analyse von Schillers Frühwerk gibt er, basierend auf der Terminologie der analytischen Literaturwissenschaft, Antworten auf die allgemeine Frage nach dem Verhältnis zwischen Poesie und Philosophie - und auf die spezielle Frage nach der kognitiven Signifikanz literarisch-fiktionaler Texte. Die vorliegende Arbeit unterscheidet sich methodisch von einem klassisch-hermeneutischen Interpretationsverfahren, indem sie auf eine Rekonstruktion von emotiven und kognitiven Funktionen aus Schillers frühen Dramentexten zielt. Das Begriffsinstrumentarium der in der Schiller-Forschung vorherrschenden hermeneutischen Werkinterpretationen gründet häufig auf suggestiven Metaphernkomplexen. Im Kontext des analytischen Zugriffs auf die Texte Schillers wird dieser Tradition ein auf begriffliche Explikation



abzielendes Analyse-Modell entgegengestellt, mit dem die z.T. unklaren Begriffe Schillers fassbarer werden. Durch die Rekonstruktion des ideengeschichtlichen Referenzrahmens zeigt sich Schillers Frühwerk schließlich auch als Projekt einer literarischen Aufklärung.