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Record Nr.

UNINA9910465977003321

Autore

Gruhl Reinhard

Titolo

Die kabbalistische Lehrtafel der Antonia von Württemberg : Studien und Dokumente zur protestantischen Rezeption jüdischer Mystik in einem frühneuzeitlichen Gelehrtenkreis / / Reinhard Gruhl

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : De Gruyter, , 2016

©2016

ISBN

3-11-049166-4

3-11-046284-2

Descrizione fisica

1 online resource (531 p.)

Collana

Frühe Neuzeit, , 0934-5531 ; ; Band 172

Disciplina

247

Soggetti

Cabala and Christianity - Germany - Bad Teinach

Mysticism in art

Lutheran Church - Doctrines

Electronic books.

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Wirkungs- und Forschungsgeschichte -- 2. Kabbalistisches im Nachlaß Antonias und Strölins -- 3. Die kabbalistischen Sefirot im Lehrtafel-Projekt -- 4. Der Zwölferkreis -- 5. Dokumente I: Alte Beschreibungen der Lehrtafel -- 6. Dokumente II: Briefe, Entwürfe und Exzerpte -- 7. Gesamtrückblick und -ausblick -- Bibliographie der Quellentexte -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Abbildungen -- Technische Hinweise -- Index

Sommario/riassunto

Die in der Kirche zu Bad Teinach/Schwarzwald 1673 errichtete Lehrtafel Antonias von Württemberg (1613-1679) bietet eine ebenso originelle wie anspruchsvolle Synthese jüdischer Kabbala, christlicher Mystagogie und lutherischer Theologie. Die vorliegende Sammlung von Studien und Dokumenten erschließt vielfach zum ersten Mal erhaltene, zumeist handschriftliche Dokumente zur Entstehung dieses Kunstwerkes wie seiner zeitgenössischen literarischen Beschreibungen in ihrem kulturellen Kontext. Rekonstruiert werden die Wege, auf denen Antonia und ein Kreis gelehrter Mitarbeiter auf den Spuren Reuchlins die



kabbalistische Sefirotlehre in einer Interpretatio Christiana mit zentralen Themen reformatorischer Theologie zu einer heilsgeschichtlichen Konzeption verbanden, die als barocke Enzyklopädie auf einen Blick bei gleichzeitiger Detailfülle noch heute nicht nur Regional-, Kunst- und Religionshistoriker faszinieren kann, sondern auch der Wissenschaftsgeschichte, Literaturwissenschaft, Judaistik und nicht zuletzt der Frauenforschung neue Einblicke in eine längst noch nicht ausgeforschte Epoche bietet.