1.

Record Nr.

UNINA9910464411203321

Autore

Troeltsch Ernst <1865-1923, >

Titolo

Briefe II (1894-1904) / / Ernst Troeltsch ; herausgegeben von Friedrich Wilhelm Graf in Zusammenarbeit mit Harald Haury

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] ; ; Munich, [Germany] ; ; Boston, [Massachusetts] : , : Walter de Gruyter GmbH, , 2014

©2014

ISBN

3-11-040681-0

3-11-040667-5

Descrizione fisica

1 online resource (552 p.)

Collana

Ernst Troeltsch : Kritische Gesamtausgabe ; ; Band 19

Disciplina

261.8

Soggetti

Christian sociology - History

Theology, Doctrinal - History - 19th century

Electronic books.

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Aufbau und Editorische Grundsätze der Ernst Troeltsch · Kritische Gesamtausgabe -- Siglen, Zeichen, Abkürzungen -- Einleitung -- Korrespondenzverzeichnis -- Korrespondenz Ernst Troeltschs (1894-1904) -- 1894 -- 1895 -- 1896 -- 1897 -- 1898 -- 1899 -- 1900 -- 1901 -- 1902 -- 1903 -- 1904 -- Anhang: Majoritätsvotum der Theologischen Fakultät Heidelberg zur Nachfolge Karl Holstens, 11. Februar 1897 -- Biogramme der Korrespondenzpartner -- Literaturverzeichnis -- Korrespondenzregister -- Personenregister -- Sachregister -- Ortsregister -- Gliederung der Ernst Troeltsch · Kritische Gesamtausgabe

Sommario/riassunto

Der zweite Briefband der Troeltsch KGA bietet die Korrespondenz der Jahre 1894 bis Dezember 1904. In 194 Briefen, Postkarten und Telegrammen Troeltschs und 103 Schreiben an Troeltsch wird nicht nur die damals außergewöhnliche Produktivität des jungen Heidelberger Ordinarius für Systematische Theologie sichtbar, sondern auch die große Entschiedenheit erkennbar, mit der Troeltsch sich eine eigene Theorie der "modernen Welt" erarbeitete. Zugleich erlauben die Briefe



spannende Einblicke in das kulturprotestantische und reformjüdische Heidelberger Gelehrtenmilieu um 1900. Persönliche Krisen, etwa das Scheitern einer Verlobung, verstärken Troeltschs Sensibilität für die elementaren Widersprüche in der Gesellschaft des Kaiserreichs. Vielfältige Kontakte mit prominenten katholischen "Modernisten", speziell die Begegnung mit dem einflussreichen Laientheologen Friedrich von Hügel bestärken Troeltsch darin, dass ein wahrhaft modernes Christentum über- oder postkonfessionell ökumenisch, offen für die Vielfalt individueller Gotteserfahrung sein müsse. Berichte von der im Spätsommer 1904 gemeinsam mit Max und Marianne Weber unternommenen USA-Reise zeigen Troeltsch als hellwachen Beobachter ganz anderer gesellschaftlicher Verhältnisse und religionskultureller Mentalitäten.