1.

Record Nr.

UNINA9910459348103321

Autore

Dietrich Frank

Titolo

Sezession und Demokratie [[electronic resource] ] : eine philosophische Untersuchung / / Frank Dietrich

Pubbl/distr/stampa

Berlin, : Walter de Gruyter, 2010

ISBN

1-282-71501-1

9786612715013

3-11-022257-4

Descrizione fisica

1 online resource (470 p.)

Collana

Ideen & Argumente, , 1862-1147

Classificazione

MD 3000

Disciplina

320.1/5

Soggetti

Secession

Democracy

Electronic books.

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Die Sezession im Völkerrecht -- 3. Die Sezession als Maßnahme gegen ungerechte Herrschaftsausübung -- 4. Die Sezession als Akt der nationalen Selbstbestimmung -- 5. Die Sezession als individuelles Freiheitsrecht -- 6. Die Legitimation territorialer Ansprüche -- 7. Die Auswirkungen eines freiheitlichen Sezessionsrechts -- Backmatter

Sommario/riassunto

Das Phänomen des Separatismus hat sich, wie der Zerfall der Sowjetunion und Jugoslawiens zeigt, zu einem wichtigen Faktor der internationalen Politik entwickelt. Auch in vielen demokratischen Staaten, die ihren Bürgern grundlegende Freiheiten gewähren, sind Spaltungstendenzen zu beobachten. Die Arbeit geht der Frage nach, ob sich Sezessionen von Staaten, die demokratisch verfasst sind, rechtfertigen lassen. Dazu werden die führenden philosophischen (und völkerrechtlichen) Konzeptionen einer eingehenden Analyse unterzogen. Erörtert werden zum einen die maßgeblich von Allen Buchanan entwickelten Gerechtigkeitstheorien, die nur gegen staatliches Unrecht gerichtete Sezessionen für legitim erachten. Zum anderen werden die - z.B. von David Miller vertretenen - Theorien der nationalen Selbstbestimmung untersucht. Ausgehend von einer Kritik



der beiden Begründungsansätze stellt der Autor eine eigene Legitimationstheorie vor. Unter Berufung auf die grundlegenden Werte, zu denen sich moderne Demokratien bekennen, spricht er sich für die Anerkennung eines Sezessionsrechts aus. In seiner Argumentation geht er auch auf mögliche Folgen weitreichender Separationsbefugnisse, wie die Entstehung von Mikrostaaten oder Enklaven, ein.