1.

Record Nr.

UNINA9910454164803321

Autore

Emmenegger Gregor

Titolo

Der Text des koptischen Psalters aus al-Mudil [[electronic resource] ] : ein Beitrag zur Textgeschichte der Septuaginta und zur Textkritik koptischer Bibelhandschriften, mit der kritischen Neuausgabe des Papyrus 37 der British Library London (U) und des Papyrus 39 der Leipziger Universitätsbibliothek (2013) / / Gregor Emmenegger

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; New York, : Walter de Gruyter, c2007

ISBN

1-282-19515-8

9786612195150

3-11-915960-3

3-11-020080-5

Descrizione fisica

1 online resource (420 p.)

Collana

Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur ; ; Bd. 159

Disciplina

223.2049

290

Soggetti

Christianity

Electronic books.

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Appendices comprise the critically edited Greek text of two papyrus fragments containing portions of the Book of Psalms.

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Université de Fribourg, 2005.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references (p. [371]-383 and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- I. Einleitung -- II. Der Mudil-Codex im Licht der Septuaginta-Studien: Die Einordnung des Mudil-Codex in die Textfamilien -- III. Der Mudil-Codex im Licht der Septuaginta-Studien: Die "Fehlerarten" des oberägyptischen Textes und ihre Korrektur im Mudil-Codex -- IV. Untersuchung des Sondergutes im Mudil-Codex -- V. Der Mudil-Codex und seine Beziehungen zu anderen Textzeugen des Psalters -- VI. Der Mudil-Codex im Vergleich zu weiteren mesokemischen Texten -- VII. Konklusion -- Backmatter

Sommario/riassunto

Der koptische Psalmencodex aus al-Mudil ist auf Grund seines hohen Alters (spätes 4. Jhd.) und des beinahe vollständigen Textumfanges ein Kronzeuge für den Septuaginta-Psalter. Wie andere Bibeltexte, die im



mittelägyptischen Dialekt überliefert sind, weist auch er viele eigentümliche Lesarten auf. Die hier vorgelegte umfassende Analyse des Textes und seiner Beziehungen zu anderen Psalterversionen führt zur differenzierten Situierung in der Textgeschichte. Es zeigt sich, dass entgegen ersten Hypothesen die Textform nicht wesentlich älter als die Handschrift sein kann. Der koptische Übersetzer hat mehrere Vorlagen verwendet und versucht, auf Grund seines theologischen Verständnisses dem Psalter zu mehr Klarheit zu verhelfen. Der Mudil-Codex ist darum sowohl ein wichtiger Zeuge für teilweise sehr alte Textvarianten als auch ein faszinierendes Beispiel dafür, wie im Ägypten des 4. Jhd mit Bibeltexten umgegangen wurde.Die Studie enthält zwei kritische Neuausgaben griechischer Papyri. Es handelt sich um die Leipziger Papyrusrolle (P. 39 / Rahlfs 2013) und das Londoner Papyrusbuch (P. 37 / Rahlfs U). Beide Texte sind für die Textkritik des Septuaginta-Psalters von höchstem Wert, da sie die einzigen griechischen Zeugen des so genannten "oberägyptischen Textes" sind, der sonst nur auf koptisch erhalten ist.