1.

Record Nr.

UNINA9910437645803321

Autore

Smyčka Václav

Titolo

Zwischen nationalen und transnationalen Erinnerungsnarrativen in Zentraleuropa / / Lena Dorn, Marek Nekula, Václav Smyčka

Pubbl/distr/stampa

De Gruyter, 2021

Berlin ; ; Boston : , : De Gruyter, , [2020]

©2021

ISBN

3-11-071767-0

Descrizione fisica

1 online resource (VI, 256 p.)

Collana

Medien und kulturelle Erinnerung ; ; 4

Soggetti

SOCIAL SCIENCE / General

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Zwischen nationalen und transnationalen Erinnerungsnarrativen in Zentraleuropa -- Mitteleuropäisch-jüdische Lebensgeschichte als transnationale Verflechtungsgeschichte -- Terezín und Jasenovac – Umkämpfte Gedenkstätten vor und nach 1989 -- Erinnerungsnarrative der Vertreibung in der deutschsprachigen Literatur vor und nach der Wende -- Erbe der Dissidenz in der literarischen Repräsentation der ,Vertreibung‘? -- Der absentierte Mann -- Angehaltene Narration -- Geschichtsaufarbeitung im tschechischen und deutschen Krimi -- ‚Wir rufen Amerika!‘ -- Die Geschichte des ,kleinen Volkes‘ in den Augen des ,großen Palastes‘ -- Von den Grenzen nationaler Erinnerungskulturen, der Unmöglichkeit eines transnationalen und den Chancen eines ‚translationalen‘ Gedächtnisses -- Personenregister -- Über die Autoren

Sommario/riassunto

Im Zuge der europäischen Integration nach 1989 schien es, als könnten die transnationalen Erinnerungskulturen in Europa die nationalen ablösen und eine neue europäische Identität re/präsentieren. National geprägte Erinnerungstraditionen erweisen sich jedoch erstens als beharrlich, zweitens bilden sie dabei zugleich ein neues Verhältnis zu Europa aus, in welchem das Nationale teilweise eine neue Stoßrichtung erhält.Eine internationale Tagung in Regensburg zielte darauf ab, dieser



Gleichzeitigkeit und Prozessualität des Nationalen und des Transnationalen auf die Spur zu kommen, woraus auch dieser Band hervorging. In den konkreten Einzelanalysen steht das Narrative im Fokus, zugleich geht es um die transmediale Betrachtung der Erinnerungsnarrative im weiteren Kontext. Analysiert werden fiktionale und non-fiktionale Texte sowie Repräsentationen der Vergangenheit in Fernsehen, Film, Fotografie und musealen Ausstellungen.Das Erstarken des nationalen Deutungsmusters im heutigen Europa lässt sich durch den Blick auf das "geteilte" Erinnern besser verstehen. Es geht dabei nicht zuletzt um die Frage, welche Chancen und Gefahren in den heute veränderten europäischen Gedächtniskulturen liegen.