1.

Record Nr.

UNINA9910433249203321

Autore

Schenke Julian (Institut für Demokratieforschung Göttingen, Deutschland)

Titolo

Student und Demokratie : Das politische Potenzial deutscher Studierender in Geschichte und Gegenwart / Julian Schenke

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2020

ISBN

3-7328-5371-3

3-8394-5371-2

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (536 p.)

Collana

Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen ; 16

Classificazione

MS 7600

Disciplina

322.408420943

Soggetti

Studierendenprotest; Jugendprotest; Politische Bewegungen; Politische Kultur; Universität; Hochschule; 1968; Studiengebühren; Einstellungsforschung; Oppositionsbewegung; Bildungspolitik; Aktivismus; Politik; Gesellschaft; Bildung; Demokratie; Soziale Bewegung; Politisches System; Politikwissenschaft; Soziale Bewegungen; Politische Soziologie; Student Protest; Political Culture; University; Educational Policy; Activism; Politics; Society; Education; Democracy; Social Movement; Political System; Political Science; Social Movements; Political Sociology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Dank    7  I. Einleitung    9  Aspektzentrierter historischer Längsschnitt und empirische Studien    55  II.1.1 Der Aufstieg der gebildeten Funktionseliten um 1800    61  II.1.2 Verselbstständigung des Bildungswachstums ab 1880    74  II.1.3 Entprivilegierung der Gebildeten in langen Krisenjahren: 1918-1945    83  II.1.4 Postindustrielle Leistungsgesellschaft: Von der Rekonstruktion der Universität zur "Bildungsrevolution" 1960 bis heute    91  II.1.5 Seitenblick: Studieren in der universitären Juxtaposition zwischen Markt und Wissenschaftsautonomie    118  II.2.1 Die nationalliberale Burschenschafts- und Progressbewegung im Vorfeld des Revolutionsversuchs von 1848/49    123  II.2.2 Gescheiterte Außerparlamentarische Opposition, modernisierte politische Kultur: Die westdeutsche Studentenbewegung von "1968"    164  II.2.3



Antisemitische und völkische Mobilisierung in Weimar 1925-1933: Eine antidemokratische Studentenbewegung    214  II.3.1 Von der Skepsis zur Polarisierung: Die Studierenden der Kriegs- und Nachkriegsgeneration 1957-1980    247  II.3.2 Abklingen der Polarisierung nach der "Friedensgeneration" und Entpolitisierung: die 1980er Jahre    263  II.3.3 Sinkende Relevanz von Politik, Protestnostalgie und neue Bedenken: die 1990er und 2000er Jahre    280  II.3.4 Rückkehr der Politik in die Survey-Berichte und fortgesetzter Trend zur weltanschaulichen Fragmentierung: die 2010er Jahre    290  II.3.5 Generationentypologien und die Vernachlässigung der Frage nach tieferliegenden politisch-sozialen Deutungsmustern: Studierende und Demokratie im empirischen Längsschnitt    295  II.4 Zwischenbetrachtung und empirischer Ausblick    304  III.1 Vorgehen und Verlauf der Erhebung    343  III.2 Die Fokusgruppenteilnehmer in Zahlen    348  III.3.1 "Stilles commitment": Die studentische Sicht auf das Studium sowie auf Leistungs- und Bildungsprinzipien    360  III.3.2 Jeder sollte etwas tun: Über politisches Interesse, politische Themen und politisches Engagement    408  III.3.3 "Total wichtig!" Demokratie: Verständnis, Begriff, Erfahrung und das konkrete Handlungsproblem AfD    446  III.3.4 Rekonstruktion der politisch-sozialen Deutungsmuster und Ertrag der Fokusgruppenstudie    470  IV. Formbares Bildungspathos? Ein Fazit    485  V.1 Zitierte Surveys    499  V.2 Weitere verwendete Literatur    503  V.3 Zeitungsartikel und Online-Quellen    528  VI. Abbildungsverzeichnis    533

Sommario/riassunto

Studierende gelten als eine soziale Gruppe, die zu kritischen und rebellischen Haltungen neigt - dies legt zumindest ein Blick in die jüngere deutsche Geschichte nahe. Doch trifft dieser Eindruck von potenziell aktivistischen Studierenden auch tatsächlich zu oder handelt es sich dabei eher um einen lieb gewonnenen Mythos? Julian Schenke geht dieser Frage nach und sucht nach Anhaltspunkten für besondere Potenziale politischer Aktivität unter deutschen Studierenden. Dabei bewegt er sich in der interdisziplinären Schnittmenge von Geschichts- und Politikwissenschaft und liefert eindrucksvolle Ergebnisse für die Demokratieforschung aus Geschichte und Gegenwart.

O-Ton: »Das einstige Studentenleben ist weitestgehend Subkultur« - Julian Schenke im Interview bei L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung am 15.12.2020.