1.

Record Nr.

UNINA9910418278603321

Autore

Benz Tobias

Titolo

Ausgabenprojektion, Reformszenarien und Rücklagenbildung der Beamtenversorgung in der Bundesrepublik Deutschland / / Tobias Benz

Pubbl/distr/stampa

Bern, : Peter Lang International Academic Publishing Group, 2015

Frankfurt am Main, [Germany] : , : PL Academic Research, , 2015

©2015

ISBN

3-653-03922-3

Edizione

[0 ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (302 p.)

Collana

Sozialökonomische Schriften ; ; Band 49

Disciplina

344.43012529135

Soggetti

Germany Officials and employees Pensions

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Cover; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Rechtsquellenverzeichnis; Symbolverzeichnis; Abkürzungen der Bundesländer; 1. Einleitung; 2. Überblick über die Beamtenversorgung; 2.1 Historie, Zuständigkeiten und Rechtsgrundlagen; 2.2 Das deutsche System der Beamtenversorgung; 2.3 Reformen der Beamtenversorgung; 2.4 Beamte des Bundes und der Länder; 2.5 Zum aktuellen Forschungsstand im Bereich der Beamtenversorgung; 2.5.1 Bisherige Prognosen der zukünftigen Versorgungsausgaben; 2.5.2 Übersicht über sonstige relevante Forschungsarbeiten

2.6 Bisherige Berücksichtigung der Versorgungsverpflichtungen in den öffentlichen Haushalten3. Finanzsituation von Bund und Ländern; 4. Bisherige Rücklagenbildung: Überblick und finanzwissenschaftliche Analyse; 5. Politikökonomische Analyse des Einstellungsverhaltens; 5.1 Einführung in die Fragestellung; 5.2 Berechnung der Lebenszyklus-Beschäftigungskosten; 5.3 Ergebnisse der Berechnungen; 6. Entwicklung der Beamtenpopulation; 7. Finanzwissenschaftliche Konzepte zur Messung von Versorgungsverpflichtungen; 8. Projektion der Ruhegehaltsausgaben: Status quo und Reformszenarien

8.1 Methode und Datengrundlage8.2 Projektion der Versorgungsausgaben im Status quo; 8.3 Erhöhung der Regelaltersgrenze; 8.3.1 Einführung der Pension mit 67 bis 2029; 8.3.2 Beschleunigte Einführung der Pension mit 67 bis 2019; 8.4 Einführung



eines Nachhaltigkeitsfaktors; 8.4.1 Übertragung des rentenrechtlichen Nachhaltigkeitsfaktors; 8.4.2 Einführung eines systemkonformen Nachhaltigkeitsfaktors; 8.4.3 Auswirkungen auf die Versorgungshöhe; 8.5 Ruhegehaltsfähigkeit von Ausbildungszeiten; 8.6 Die Reformpakete im Vergleich; 8.7 Sensitivitätsanalyse

8.7.1 Wachstumssensitivität der Versorgungsausgaben8.7.2 Zins-Wachstum-Sensitivität des Barwerts der Ruhegehälter; 8.7.3 Auswirkung der Entwicklung der Lebenserwartung; 9. Entwicklung der Beihilfeausgaben; 9.1 Überblick über das System der Beihilfe; 9.2 Methodik der Projektion der Beihilfeausgaben; 9.3 Projektion der Beihilfeausgaben; 9.4 Sensitivitätsanalyse; 10. Entwicklung der Ausgaben für Hinterbliebenenversorgung; 10.1 Versorgungsausgaben für Witwen und Witwer; 10.1.1 Anzahl der Witwen und Witwer im Status quo

10.1.2 Methodik für die Berechnung der Versorgungsverpflichtungen gegenüber Witwen und Witwer10.1.3 Entwicklung der Hinterbliebenenpopulation; 10.1.4 Entwicklung der Ausgaben für Witwen- und Witwerpensionen; 10.1.5 Sensitivitätsanalyse; 10.2 Versorgungsausgaben für Waisen; 11. Aggregierte Versorgungsausgaben des Bundes und der 16 Bundesländer; 11.1 Entwicklung der aggregierten Versorgungsausgaben; 11.2 Vergleich der Belastungswirkung: Pro-Kopf-Pauschalen zur Finanzierung der aggregierten Versorgungsausgaben; 12. Versorgungssteuerquote und BIP-Anteil

12.1 Versorgungssteuerquoten von Bund und Ländern

Sommario/riassunto

In den zurückliegenden Jahrzehnten stellten der Bund und die 16 Bundesländer in großer Anzahl Beamte ein. Ausreichende Rücklagen für zukünftige Versorgungsausgaben wurden aber nicht gebildet. Aufgrund des Altersaufbaus der Beamtenpopulation werden die kohortenstarken Jahrgänge in naher Zukunft in den Ruhestand eintreten, was zu einem deutlichen Anstieg der Ausgaben für Ruhegehälter, Beihilfe und Hinterbliebenenversorgung führen wird. Im Kontext der neuen Schuldenregeln wird die Finanzierung dieser schwebenden Versorgungszusagen insbesondere die Bundesländer vor erhebliche Schwierigkeiten stellen. Die Arbeit analysiert die seit 1999 zaghaft erfolgte Rücklagenbildung, erstellt eine Ausgabenprojektion differenziert nach den einzelnen Versorgungsarten und diskutiert mögliche Reformszenarien.