1.

Record Nr.

UNINA9910409843503321

Autore

Horatschek Anna Margaretha

Titolo

Competing Knowledges – Wissen im Widerstreit / / Anna Margaretha Horatschek

Pubbl/distr/stampa

Berlin/Boston, : De Gruyter, 2020

Berlin ; ; Boston : , : De Gruyter, , [2020]

©2020

ISBN

3-11-065597-7

3-11-065965-4

Descrizione fisica

1 online resource (X, 220 p.)

Collana

Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Hamburg ; ; 9

Disciplina

001.01

Soggetti

Erkenntnis

Knowledge-based society, cognition, rationality

Rationalität

Wissensgesellschaft

HISTORY / General

Lingua di pubblicazione

Inglese

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Grußwort -- Acknowledgements -- Table of Contents -- From Knowledge to Knowledges: An Introduction -- Competing Knowledges: An Indian Perspective -- Fruits of Heaven: Artistic Knowledge and the Aesthetic Order of the “New World” in Albert Eckhout’s Still Lifes -- In Science We Trust: Überlegungen zum Wissen der Wissenschaften -- The Heart of Science: Systematicity -- On Knowledge and Law: The Role of Law in the Generation and Harmonisation of Knowledge -- Innovation und Relevanz: Forschung im Gerangel widerstreitender Anforderungen -- Von der Wissensgesellschaft zur empirischen Wissenschaftstheorie -- Wissen und das politische System -- Zur Einlagerung hochradioaktiver Reststoffe aus ethischer und politischer Sicht: Bestandsaufnahme und Ausblick -- „It is Dangerous to Generalise About State Visits“: Praktiken des Wissens in der britischen Außenpolitik des 20. Jahrhunderts -- List of Authors -- Index

Sommario/riassunto

Whatever societies accept as ‘knowledge’ is embedded in



epistemological, institutional, political, and economic power relations. How is knowledge produced under such circumstances? What is the difference between general knowledge and the sciences? Can there be science without universal truth claims? Questions like these are discussed in eleven essays from the perspective of Sociology, Law, Cultural Studies, and the Humanities.

Wir verstehen unsere Gesellschaft als wissen(schaft)sbasiert. Doch neuere Wissenschaftstheorien hinterfragen den Wahrheitsanspruch und damit die traditionelle Legitimation wissenschaftlicher Aussagen durch den Verweis auf die Abhängigkeit jeder Wissensproduktion von kulturell und historisch spezifischen epistemologischen, institutionellen, politischen und ökonomischen Machtverhältnissen, im globalen Kontext wächst der Unmut über die hegemoniale Macht westlicher techno-wissenschaftlicher Denknormen auf Kosten nicht-westlicher Wissensbestände und Praktiken. Andererseits beruhen weitreichende politische Entscheidungen zunehmend auf Expertenwissen, zum Beispiel in der Klima- und Energiepolitik. Vor diesem Hintergrund reflektieren elf Beiträge aus den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften über das Verhältnis von Wissen und Wissenschaft, über disziplinäre Bedingungen der Wissensproduktion und -legitimierung und über theoretische Ansätze in der Philosophie und Soziologie sowie praktische Modelle der partizipativen Wissensgenerierung in der Politikberatung, um neue Formen der Legitimierung zu prüfen.