1.

Record Nr.

UNINA9910404114303321

Autore

Hörhammer Dieter

Titolo

Die Formation des literarischen Humors : Ein psychoanalytischer Beitrag zur bürgerlichen Subjektivität / Dieter Hörhammer

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2020

ISBN

3-8394-5286-4

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (338 p.)

Collana

Lettre

Soggetti

Literarischer Humor; Humortheorie; Bürgerliche Identität; Psychoanalytische Kulturwissenschaft; Textstruktur; Humanität; Laurence Sterne; Jean Paul; Joseph Von Eichendorff; Heinrich Heine; Literatur; Psychoanalyse; Kulturgeschichte; Allgemeine Literaturwissenschaft; Literaturtheorie; Literaturwissenschaft; Literary Humour; Humor Theory; Civic Identity; Psychoanalytic Cultural Studies; Text Structure; Humanity; Literature; Psychoanalysis; Cultural History; Literary Studies; Theory of Literature

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Abstract    7  Vorwort zur 2. Auflage    9  1. Das Problemfeld des literarischen Humors    15  2. Freuds Untersuchungen zur Lachtheorie    37  3. Komponenten des literarischen Humors    57  4. Metapsychologie des literarischen Humors    123  5. Der historische Ursprung des humoristischen Romans    151  6. Vorverständnis bürgerlicher Subjektivität    189  7. Satire und Humor (Zum historischen Wandel der Lachtheorie)    211  8. Komik und Humor (Jean Pauls Lachtheorie)    233  9. Die symptomatische Bedeutung des literarischen Humors    259  Literaturverzeichnis    325

Sommario/riassunto

An Texten von Laurence Sterne, Jean Paul, Joseph von Eichendorff und Heinrich Heine untersucht Dieter Hörhammer in seiner interdisziplinären Studie sowohl Form als auch Genese des humoristischen Romans. Die psychoanalytischen Interpretationen entdecken dabei eine Textstruktur, in der sich das Muster bürgerlicher Subjektivität abzeichnet. Deren notorischer Konflikt zwischen konkreter Lebenserfahrung und dem davon mythisch abgehobenen



Humanitätsideal bildet den impliziten Angriffspunkt des literarischen Humors. Er gewinnt symptomatische Bedeutung, indem er die chronische Spannung im liberalen Menschenbild vorübergehend aufhebt durch die Präsentation einer Figur, an der die widersprüchlichen Faktoren auf ambivalente Weise exponiert werden.    Der Band erscheint bei transcript in erweiterter Neuauflage mit aktualisierter theoretischer Kontextualisierung.