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Record Nr.

UNINA9910372807103321

Autore

Schnell Ralf

Titolo

Wahrnehmung - Kognition - Ästhetik : Neurobiologie und Medienwissenschaften / Ralf Schnell

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-0347-2

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (264)

Collana

Medienumbrüche ; 12

Classificazione

CP 2000

Disciplina

612.8

Soggetti

Wahrnehmung; Kognition; Ästhetik; Medien; Biologie; Hirnforschung; Medienästhetik; Medienwissenschaft; Aesthetics; Media; Biology; Media Aesthetics; Media Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Medienwissenschaft und Neurobiologie. Zur Einführung in diesen Band    7  Wahrnehmung: Abbildung oder Konstruktion?    15  Das ,Handicap-Prinzip' und die biologische Evolution der ästhetischen Urteilskraft    35  Ästhetik als Teilaspekt bei der Synthese menschlicher Wahrnehmung    61  Das Bild vom Andern: Funktionsprinzipien der visuellen Eindrucksbildung    111  Musik - die Sprache der Gefühle? Neurobiologische Grundlagen emotionaler Musikwahrnehmung    139  "Ein Mikroskop für die Zeit". Was Benjamin und Klages, Einstein und das Kino den fernen Sternen verdanken    157  Ich lese, also bin ich (nicht)    213  Medienwissenschaften und Wahrnehmungsbiologie. Zum Problem einer Nicht-Beziehung    237  Autorenverzeichnis    259  Backmatter    262

Sommario/riassunto

Wahrnehmung, Kognition und Ästhetik lassen sich als differente Verarbeitungs- und Ausdrucksformen einer biologischen Basisausstattung des Menschen verstehen. Ob diese stabil sind oder ob sie kulturell überformt oder gar transformiert werden, bildet die zentrale medienanthropologische Fragestellung des Bandes. Dabei wird geprüft, welcher Art die wechselseitigen Impulse sind, die zu kulturellen und biologischen Veränderungen führen können, welche Wirkung sie besitzen und welche Dauer ihnen zukommt. Diese Fragen richten sich nicht allein auf Prozesse wahrnehmungstechnischer, kognitiver oder ästhetischer Habitualisierungen, sondern thematisieren



deren physiologische Voraussetzungen. Mit der Beteiligung ausgewiesener Forscher aus den Bereichen Biologie, Medizin und Hirnforschung erschließt dieser Band Neuland im Grenzgebiet der Natur- und Kulturwissenschaften.