1.

Record Nr.

UNINA9910372801603321

Autore

Jungwirth Ingrid <p>Ingrid Jungwirth, Freie Universität Berlin und Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Deutschland </p>

Titolo

Zum Identitätsdiskurs in den Sozialwissenschaften : Eine postkolonial und queer informierte Kritik an George H. Mead, Erik H. Erikson und Erving Goffman / Ingrid Jungwirth

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

2015, c2007

ISBN

9783839405710

3839405718

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (410)

Collana

Sozialtheorie

Classificazione

MR 6600

Disciplina

300.1

Soggetti

Sozialtheorie

History of Science

Wissenschaftsgeschichte

Social Movements

Social Relations

Diskursanalyse

Soziale Bewegungen

Gender

Sozialität

Postcolonialism

Sociological Theory

Postkolonialismus

Gender Studies

Soziologische Theorie

Queer Theory

Sociology

Soziologie

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1 Inhalt    5 Einleitung    9 1. Hintergründe der



Untersuchung    15 2. Konzeption und Vorgehensweise    39 3. Historische Voraussetzungen für die Entstehung des sozialwissenschaftlichen Identitätsbegriffs    79 4. Selbst als Spiegel der Gesellschaft    89 5. ,Identität' versus Krise: Zur Entstehung sozialwissenschaftlicher Identitätsmodelle    145 6. Die Infragestellung vorherrschender Normen, oder: Anspruch auf den Status des Menschen    209 7. Rollen und Darstellungen    309 8. Resümee    361 Literatur    383

Sommario/riassunto

Unter welchen Bedingungen wurde die »Frage der Identität« zu einer akzeptablen - mehr noch: dominanten - Problematisierungsweise sozialer Phänomene? In der diskursanalytischen Untersuchung wird die sozialwissenschaftliche Prägung der Begriffe Identität und Selbst in den Arbeiten von George H. Mead, Erik H. Erikson und Erving Goffman in Zusammenhang mit wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklungen und sozialen Bewegungsdiskursen in den USA rekonsturiert. Die Studie ist ein Beitrag zur Geschichte der Soziologie und zu den Gender Studies. Sie verankert feministische, queer und postkoloniale Theorien in Geschichte und Theorie der Sozialwissenschaften und präsentiert Diskursanalyse als ein wissenschaftsgeschichtliches Instrument.

»Wer dieses Werk liest, wird zukünftig Identitätsdiskurse aus einem neuen Blickwinkel betrachten.«

»Die Studie ist umsichtig und vielschichtig angelegt.«

»Jungwirth [plädiert] in ihrer Schlussbemerkung für präzise Fragestellungen, z. B. zu gesellschaftlicher Verteilung von Arbeit und politischer Organisierung, die ihrer Ansicht nach weiter führen als Debatten über Existenz und Ursprungserzählungen - und damit als die Fortsetzung der von ihr in ihrer Fragwürdigkeit 'entlarvten' Identitätsdebatte. Dem ist unbedingt zuzustimmen. Um diese Aufgabe anzugehen, Fragen von Normalisierung in Zusammenhang mit den genannten dringenden politischen und ökonomischen Fragestellungen zu bearbeiten, bietet die Arbeit eine hervorragende Grundlage.«