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Record Nr.

UNINA9910372798803321

Autore

Corell Catrin

Titolo

Der Holocaust als Herausforderung für den Film : Formen des filmischen Umgangs mit der Shoah seit 1945. Eine Wirkungstypologie / Catrin Corell

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

Bielefeld : , : transcript Verlag, , [2015]

©2009

ISBN

3-8394-0719-2

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (520)

Collana

Film

Classificazione

AP 52600

Disciplina

791.43658405318

Soggetti

Film; Kino; Holocaust; Medien/Kultur; Zeitgeschichte; Gewalt; Judentum; Erinnerungskultur; Deutsche Geschichte; Medienwissenschaft; Contemporary History; Violence; Judaism; Memory Culture; German History; Media Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhaltsverzeichnis    5  Vorwort und Dank    11  I. Film als zentrale Form des Holocaust-Gedenkens    13  II.1 Umerziehung durch Greuelfilme mit Schockästhetik?    47  II.2 »Sprechende« Erinnerungsorte und Zeitzeugen?    71  II.3 Intensives Miterleben durch Identifikation- Authentizitätseindruck durch realistische Inszenierung    169  II.4 Komisch verkehrte Welt    297  II.5 Rückkehr an den Ort des Schreckens, die Gegenwart der Vergangenheit ZU be-greifen: BIRKENAU UND ROSENFELD (LA PETITE PRAIRIE AUX BouLEAUX, Marceline Loridan-Ivens, FfDfPOL 2003)    398  III. Auf- und Annahme des Holocaust im Spielfilm    449  A. Bibliographie    461  B. Sequenzprotokolle    497  C. Exkurse    507  Backmatter    517

Sommario/riassunto

Filme über den Holocaust führen nach wie vor zu kontroversen Diskussionen, insbesondere über die Art ihres Umgangs mit der Shoah. Abgesehen von wenigen Ausnahmen besteht die filmwissenschaftliche Literatur zum Thema Holocaust im Film jedoch aus Beiträgen zu einzelnen Filmen ohne übergreifende Fragestellung.  Schwerpunkt dieser Studie ist daher eine Typologie, welche die Wirkung dieser Filme auf den Zuschauer analysiert - unter Berücksichtigung der besonderen



Ästhetik und der damit einhergehenden spezifischen Wahrnehmungsangebote. Die analysierten Filme - darunter u.a. »Nacht und Nebel«, »Schindlers Liste«, »Das Leben ist schön«, »Zug des Lebens« und »Birkenau und Rosenfeld« - stellen gleichzeitig einen Aufriss der filmischen Auseinandersetzung mit der Shoah seit 1945 dar.

»Die Studie [bietet] einen wichtigen und zum Widerspruch herausfordernden Beitrag zur Debatte darum, wie der Holocaust sich in das kollektive Gedächtnis einschreibt und welchen zentralen Stellenwert darin ein kulturindustrielles Medium einnimmt. Einen besonderen Wert stellen die zahlreichen detaillierten Sequenzanalysen der untersuchten Filme dar.«  Ingolf Seidel, www.lernen-aus-der-geschichte.de, 04.03.2010/ Einsicht, 4 (2010)    »Das Buch [ist] gerade in seiner profilierten Stellungnahme ein wichtiger Beitrag zur Diskussion um die filmische Auseinandersetzung mit dem Holocaust. Dabei überzeugt nicht nur die Akribie, mit der Corell ihre Gegenstände untersucht, sondern auch das Layout. Über 800 Standbilder, Grafiken und Strukturdiagramme, den jeweiligen Textpassagen zugeordnet, illustrieren wie unterstützen die Argumentation. ›Auschwitz und kein Ende‹ titelte vor Jahren eine vierteilige Produktion des Südwestrundfunks (SWR) zu deutscher Auseinandersetzung mit dem Holocaust. Das Ende scheint tatsächlich nicht absehbar. Insofern wird sich Corells Buch mit Sicherheit in eine anhaltende Diskussion einschreiben.«  Manuel Köppen, H-Soz-u-Kult, 19.01.2010    Besprochen in:  Einsicht, 4 (2010), Ingolf Seidel  MEDIENwissenschaft, 3 (2010), Christoph Hesse  Informationssystem Medienpädagogik (www.ism-info.de), 10 (2010)  Journal of Contemporary European Studies, 16.12.2010, Claudia Sandberg