1.

Record Nr.

UNINA9910482936003321

Autore

Boethius <524.>

Titolo

De consolatione philosophiae. Add: Quintilianus: De officio discipulorum [Institutio oratoria II.9] (Comm: Jodocus Badius Ascensius). Pseudo - Boethius: De disciplina scholarium (Comm: pseudo - Thomas Aquinas) [[electronic resource]]

Pubbl/distr/stampa

Lyon, : Jacques Maillet, fl. 1483-1515, 1499

Descrizione fisica

Online resource (v.)

Lingua di pubblicazione

Latino

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Reproduction of original in Biblioteca Nazionale Centrale di Firenze.

2.

Record Nr.

UNINA9910372790503321

Autore

Michels Stefanie <p>Stefanie Michels, Universität Hamburg, Deutschland </p>

Titolo

Schwarze deutsche Kolonialsoldaten : Mehrdeutige Repräsentationsräume und früher Kosmopolitismus in Afrika / Stefanie Michels

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

2015, c2009

ISBN

9783839410547

3839410541

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (266)

Collana

Histoire

Classificazione

NQ 9400

Disciplina

325.343096

Soggetti

Kolonialismus

Postcolonialism

Postkolonialismus

Africa

Fotografien

Cultural History

African History

Afrika

Militär

History of Colonialism

Kulturgeschichte



Global History

Afrikanische Geschichte

History

Kolonialgeschichte

Globalgeschichte

Geschichtswissenschaft

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1 Inhalt    5 1. Persönliche Annäherungen - statt eines Vorwortes    7 2. Die Entstehung imperialer Räume    27 3. (Post-)Koloniale (Un-)Ordnungen    155 4. Ausblick    229 5. Anhang    237 Danksagung    261 Backmatter    263

Sommario/riassunto

Die »schwarzen« deutschen Kolonialsoldaten sind seit der Niederlage im Ersten Weltkrieg als »treue Askari« bekannt. Sie waren in den deutschen Kolonialgebieten die Träger kolonialer Gewalt und damit die Basis deutsch-kolonialer Machtausübung. Ihre zentrale Funktion in der Repräsentation kolonialer Ordnung und deren ständige Bedrohung wird in diesem Buch an Text- und Bilddokumenten gezeigt. In globalgeschichtlicher Perspektive werden sowohl die kosmopolitischen Vorgeschichten der Kolonialsoldaten sowie Aneignungs- und Umdeutungsprozesse in Afrika bis ins 21. Jahrhundert verfolgt und so etablierte Wahrnehmungsregime dezentriert.

Besprochen in: www.freiburg-postkolonial.de, 4 (2010), Joachim Zellerliteraturkritik.de, 5 (2010), Klaus-Jürgen KlemmAriadne, 5 (2010), Elke Kleinau Historische Zeitschrift, 292/1 (2011), Winfried Speitkamphttp://schwarzweiss-hd.de, 11.04.2012

»Michels Studie ist eine überzeugende Kombination aus postkolonialer Schreibweise und empirischer Forschung. Durch Aktualitätsbezüge spitzt sie ihre Thesen zu und fordert zu Diskussionen auf. Diese sind dem Buch neben vielen LeserInnen zu wünschen.«

»Michels Studie weist auf zentrale Forschungslücken der Afrika- und Kolonialgeschichtsschreibungen, und beschreitet neue Wege, um diesen Forschungsdesiderata gerecht zu werden.Es handelt sich um ein interessantes Buch, das zum Verständnis der Verhältnisse von Repräsentation und Macht am Rande der Empire beiträgt.«

»Das auf Rasse, Geschlecht und Nation basierende Mit- und Gegeneinander innerhalb der kolonialen Hierarchie erfährt Entflechtung, und postkoloniale Machtverhältnisse erhalten so eine überzeugende Erklärung.«

»Die Historikerin Michels hat mit ihrem Buch über die (treuen) ›Askari‹, einst eine zentrale Figur der deutschen Kolonialpropaganda, eine exzellente Analyse vorgelegt. Sie möchte damit der schwarz-weißen Begegnungsgeschichte auf die Sprünge helfen, die bislang von einem ›kolonialen Missverstehen‹ geprägt war.«

»[Das Buch ist] wärmstens zu empfehlen, geht es doch auf eine in der deutschen Kolonialgeschichtsschreibung wenig behandelte Problematik ein und füllt so manche Lücke darin.«

»Stefanie Michels zeigt in ihrem Buch einen Weg auf, wie aus der Kritik am Eurozentrismus und kolonialen Diskursen eine postkoloniale



Geschichte des deutschen Kaiserreiches geschrieben werden kann. Mit ein wenig Konzentration ist das Buch auch für AnfängerInnen in Kolonialgeschichte geeignet.«