1.

Record Nr.

UNINA9910367584303321

Autore

Papilloud Christian <p>Christian Papilloud, Universität Bielefeld, Deutschland </p>

Titolo

Bourdieu lesen : Einführung in eine Soziologie des Unterschieds. Mit einem Nachwort von Loïc Wacquant / Christian Papilloud, Loïc Wacquant

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

2015, c2003

ISBN

9783839401026

383940102X

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (122)

Collana

Sozialtheorie

Classificazione

MQ 3071

Disciplina

300

Soggetti

Sociological Theory

Pierre Bourdieu

Soziologische Theorie

Society

Gesellschaft

Social Relations

Sozialität

Social Inequality

Soziale Ungleichheit

Sociology of Culture

Kultursoziologie

Sociology

Soziologie

Introduction

Einführung

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1 Inhalt    5 Einleitung    7 Die drei Bedeutungen des Begriffs »Unterschied«    9 Soziologische Erkenntnistheorie. Begrifflichkeit und Artikultationen    29 Praxeologische Erkenntnis.



Untersuchung in drei Feldern    59 Französische Kontroversen    79 Relationismus    97 Anmerkungen    101 Nachwort von Loïc Wacquant: Eine Grammatik der Praxis im Handeln    107 Literatur    113 Backmatter    123

Sommario/riassunto

Pierre Bourdieu (1930-2002) war einer der produktivsten zeitgenössischen Denker der Soziologie. Seine internationale Anerkennung beschränkt sich jedoch nicht allein auf den Bereich der Wissenschaft: Als weltweit engagierter Intellektueller hat Bourdieu – wie wohl kein anderer – soziologische Erkenntnis als politische Aufklärung der Alltagspraxis wirksam gemacht. Zentrale Begriffe der Soziologie Bourdieus wie etwa »Habitus«, »Kapital« oder »Feld« werden heute in einer Vielzahl von sozial- und kulturwissenschaftlichen Untersuchungen verwendet. Was aber hält diese Begriffe zusammen? Welche immanente Logik führt zu ihren Bedeutungen? Und wie werden diese miteinander verknüpft? Kurz: Worin liegen die erkenntnistheoretischen Voraussetzungen von Bourdieus Werk? Die vorliegende »Einführung in eine Soziologie des Unterschieds« versteht sich als Versuch, Bourdieu unter dieser Fragestellung zu lesen. Sie sieht im Begriff des »Unterschieds« das Grundprinzip seiner Erkenntnistheorie, in der »Unterschied« als Machtbeziehung konzipiert wird.

»Überaus voraussetzungsreich und eher als weiterführende Lektüre zu empfehlen.«

»Längst überfällig war [...] der Versuch, das Oevre eines der vielseitigsten und zur Zeit wohl einflussreichsten und meistdiskutierten Gesellschaftstheoretiker unter dem Blickwinkel besagten Grundprinzips zu betrachten und damit auf seine epistemologischen Grundlagen hin zu befragen.«