1.

Record Nr.

UNINA9910367583303321

Autore

Bublitz Hannelore <p>Hannelore Bublitz, Universität Paderborn, Deutschland </p>

Titolo

Diskurs / Hannelore Bublitz

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

2015, c2003

ISBN

9783839401286

3839401283

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (122)

Collana

Einsichten. Themen der Soziologie

Classificazione

MR 5450

Disciplina

301

Soggetti

Sociology

Soziologie

Diskurstheorie

Social Relations

Sozialität

Sociological Theory

Introduction

Soziologische Theorie

Einführung

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1 Inhalt    3 Einleitung: Fremdkörper im Bereich des Sagbaren    5 Materialismus des Unkörperlichen    19 Das kritische Erbe des Strukturalismus    23 Dekonstruktion: Konstruktive Zerstörung und Demystifikation    35 Diskursive Praktiken: Kontingente Ordnung, Weltkonstitution und Zufall der Ereignisse    45 Macht. Wissen. Körper. Subjekt. Gesellschaft.    63 Ausblick: Es gibt kein ›Außen‹ der Gesellschaft, der Macht    95 Anmerkungen    99 Literatur    109 Backmatter    118

Sommario/riassunto

Mit Michel Foucaults folgenreichem Diktum vom Verschwinden des Subjekts begann die Erfolgsgeschichte des Diskursbegriffs, der seit einigen Jahren auch in der Soziologie an Bedeutung gewinnt, insofern er der »Materialität« und Eigendynamik von Kultur Rechnung trägt.



Diese Einführung behandelt zunächst die diskurstheoretische Untergrabung strukturalistischer Leitlinien. Anschließend werden zentrale Begriffe wie »Dekonstruktion«, »Genealogie«, »diskursive Praktiken« und »Performativität« geklärt, um dann den Komplex »Macht-Wissen-Körper-Subjekt« in seiner gesellschaftstheoretischen Dimension in den Blick zu nehmen. Der Text revidiert im Anschluss an Foucault und Butler eine Auffassung von Gesellschaft als gleichsam »äußerer« Macht, die einseitig auf ein Individuum einwirkt, und ersetzt diese Auffassung durch eine Konzeption von Gesellschaft, die dem Individuum eine soziale Existenz zuallererst gewährt und sich, wie das Subjekt, performativ konstituiert.