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Record Nr.

UNINA9910346848803321

Autore

Nelles Ursula

Titolo

Recht und Geschlecht : Zwischen Gleichberechtigung, Gleichstellung und Differe

Pubbl/distr/stampa

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 2004

ISBN

3-8452-5864-0

Descrizione fisica

1 electronic resource (217 p.)

Collana

Schriften zur Gleichstellung

Soggetti

Women's rights - Germany

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Geleitwort / Philip Kunig -- Recht und Geschlecht : eine interdisziplinäre Einführung / Mechthild Koreuber and Ute Mager -- Justitia ohne Augenbinde? : zur Kategorie Geschlecht in der Rechtswissenschaft / Susanne Baer -- Verankerung des Gleichstellungsgebots auf Europaebene : Fortschritt oder Regression? / Beate Rudolf -- Der Ritt auf der Schnecke : rechtliche Gleichstellung in der Bundesrepublik Deutschland / Sabine Berghahn -- Der Gesetzgeber und die Interessen der Frauen / Ursula Nelles -- Sexuelle Belästigung : ein juristisch unscharfer Sachverhalt? / Alexandra Goy -- Das unterschätzte Familienrecht : zur Konstruktion von Geschlecht durch Recht / Konstanze Plett -- Moderne und geschlechtergerechte Anforderungen an eine Alterssicherung / Christine Fuchsloch -- Gender Mainstreaming, Frauenförderung und Rechtsentwicklung im Hochschulbereich : vom Machtverhältnis zum Rechtsverhältnis und Verfahren / Margot Gebhardt-Benischke -- Vergabe öffentlicher Aufträge als Instrument der Frauenförderung / Elke Gurlit -- Frauenförderung im öffentlichen Dienst : Wirksamkeitsfragen / Marion Eckertz-Höfer -- Wie männlich ist die Rechtswissenschaft? / Jutta Limbach.

Sommario/riassunto

Namhafte Juristinnen aus Wissenschaft und Praxis befassen sich mit dem vielschichtigen Problem der Gleichheit von Frauen und Männern im Recht und durch Recht. Eine inzwischen weitgehend erreichte sprachliche Geschlechtsneutralität der Rechtsordnung hat noch keineswegs zur Chancengleichheit von Frauen und Männern geführt.



Die gleichheitsfördernde Gestaltung der Lebenswirklichkeit von Männern und Frauen, die seit 1994 auch verfassungsrechtlich gefordert ist, erweist sich gegenüber der geschlechtsneutralen Fassung der Rechtsordnung als die sehr viel schwierigere Aufgabe. Aus den verschiedenen Perspektiven der Autorinnen und vor allem in ihrer Bündelung wird das komplexe Wechselverhältnis von Recht und Wirklichkeit sichtbar. Die Rechtsentwicklung in den letzten Jahrzehnten in Deutschland und Europa, die Fragestellungen der in Deutschland noch wenig verbreiteten feministischen Rechtstheorie und aktuelle Probleme aus den verschiedensten Rechtsgebieten zeigen, dass die Gleichheitsfrage eine Gerechtigkeitsfrage und ihre Beantwortung dauerhafte Aufgabe ist.