1.

Record Nr.

UNINA9910326652703321

Autore

Dadfar Spanta Frangis <p>Frangis Dadfar Spanta, Deutschland </p>

Titolo

Umstrittene Regierungsführung in Afghanistan : Kulturelle und politische Ordnungsvorstellungen der afghanischen Eliten / Frangis Dadfar Spanta

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2019

ISBN

9783839446928

3839446929

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (490 p.)

Collana

Global Studies

Disciplina

320

Soggetti

Afghanistan

Friedensbildung

Peace Building

Konflikt

Conflict

Neopatrimonialismus

Neopatrimonialism

Staatsbildung

Nation Building

Eliten

Elites

Politik

Politics

Social Inequality

Soziale Ungleichheit

Kultur

Culture

Internationale Politik

International Relations

Politische Soziologie

Political Sociology

Staat

State

Demokratie

Democracy

Politikwissenschaft

Political Science



Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Is Afghanistan's patronage-client network a pragmatic way out of four decades of war? This exciting empirical study of Afghan elites provides answers.

Nota di contenuto

Frontmatter    1 Inhalt    5 Danksagung    7 Legende des transkribierten Zeichensystems für die Interviews    9 1. Einleitung    11 2. Definitionen und historischer Kontext    59 3. Theoretischer Rahmen    107 4. Methode    171 5. Empirie und das besondere Feld    187 6. Kabul: Die Machtzentrale    215 7. Die Welt der provinziellen Paradoxien: Mazar-e Sharif und Herat    327 8. Neopatrimonialismus als stablisierende Staatsbildungsform    397 Literatur    409 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis    469 Abkürzungsverzeichnis    471 Glossar    475 Anhang    479

Sommario/riassunto

Seit 40 Jahren herrscht in Afghanistan Krieg. Bisher war die Frage der Machtverteilung, also die Definition der Hoheitsgebiete der einzelnen Elitefraktionen, nicht klar zu erkennen. Frangis Dadfar Spanta untersucht die unterschiedlichen Konfliktdynamiken, um dann Lösungsschritte für einen Friedenbildungsprozess vorzuschlagen. Anhand der unterschiedlichen Eliten aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Medien, Bildung und Religion zeichnet sie die Patronage-Klientel-Netzwerke nach. Eine Besonderheit der Studie bilden Interviews mit Ashraf Ghani, Hamid Karzai, Abdullah Abdullah, Atta Noor sowie mit zwei Taliban-Repräsentanten. Die Untersuchung ist aufgrund ihrer theoretischen und methodischen Herangehensweise sowohl für Politik- und Sozialwissenschaftler_innen als auch für Anthropolog_innen lesenswert.