1.

Record Nr.

UNINA9910321957203321

Titolo

Ränder der Moderne : Neue Perspektiven auf die Europäische Geschichte (1800–1930) / / Christof Dejung, Martin Lengwiler

Pubbl/distr/stampa

Köln : , : Böhlau Verlag, , [2015]

©2015

ISBN

3-412-50250-2

Descrizione fisica

1 online resource (248 p.)

Collana

Peripherien ; ; 1

Disciplina

940.28

Soggetti

History of Central Europe

Russland 19. Jahrhundert, Spanien um 1900, Berliner Kongress 1878, Europäische Geschichte Metropolen, Europäische Geschichte Peripherien

HISTORY / General

Europe History 1789-1900

Europe History 20th century

European Union countries History

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Ränder der Moderne -- Bayerische Hottentotten, schottische Barbaren und Homer auf Tahiti -- Globale Machtverhältnisse, lokale Verflechtungen -- Moderne Gegenwelten -- Zählen und Ordnen -- Modernisierung, Zivilisierung, Kolonisierung als Argument -- Russlands Aufbruch in die Moderne? -- Im Osten nichts Neues -- Rückständiges Zentrum, moderne Peripherie -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren -- Backmatter

Sommario/riassunto

Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Geschichte: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der vorliegende Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge,



um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. "Europa" wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte.Die neue Reihe „Peripherien“ stellt die Dezentrierung und Provinzialisierung der Europäischen Geschichte in den Fokus und füllt damit eine Lücke zwischen globalhistorischen Reihen auf der einen und traditionelleren europahistorischen Reihen auf der anderen Seite.