1.

Record Nr.

UNINA9910315223803321

Autore

Rendtorff Barbara

Titolo

Kinder und ihr Geschlecht [[electronic resource]] / Barbara Rendtorff, Annedore Prengel, Sabine Andresen, Eva Borst, Dietlind Fischer, Thomas Fuhr, Frank Hellmich, Sylvia Jahnke-Klein, Marita Kampshoff, Dagmar Kasüschke, Alexandra Klein, Hans Peter Kuhn, Ruth Michalek, Stephan Mücke, Hans Oswald, Mag. Christine Rabl, Elisabeth Sattler, Ulrike Schauch, Barbara Scholand, Agi Schründer-Lenzen, Jutta Wiesemann, Mag. Gabriele Wopfner, Anja Zeiske

Pubbl/distr/stampa

Leverkusen, : Verlag Barbara Budrich, 2008

ISBN

3-86649-713-X

Edizione

[First edition.]

Descrizione fisica

1 online resource (250)

Collana

Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft.

Disciplina

305.3

Soggetti

Childhood

gender aspects in school

gender roles

gender

Geschlecht

geschlechtstypische Aspekte von Schule

Kindheit

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Sommario/riassunto

Dem Zusammenhang von kindlicher Entwicklung und Geschlecht lässt sich nur über die Analyse des komplexen Zusammenspiels vieler unterschiedlicher, individueller und gesellschaftlicher, politischer und sozialer, historischer und kultureller Faktoren auf die Spur kommen - er kann nicht mit Hilfe punktueller Recherchen erschlossen oder empirisch gemessen werden. Der aktuelle Jahrbuch-Band stellt deshalb theoretische, empirisch-qualitative und empirisch quantitative Beiträge und Forschungsberichte vor, die Geschlechteraspekte kindlichen Lebens und Lernens untersuchen.  Aus dem Inhalt:  Caryl Rivers/Rose Barnett, The difference myth Sabine Andresen, Kinder und soziale



Ungleichheit Hans Peter Kuhn, Geschlechterverhältnisse in der Schule: Sind die Jungen jetzt benachteiligt? Ulrike Schmauch, Gleichgeschlechtliche Orientierungen von Mädchen und Jungen Anja Zeiske/Alexandra Klein/Hans Oswald, Die Lust beim ersten Mal  The connection between child development and gender can only be traced by analysing the complex interplay of many different individual and social, political and social, historical and cultural factors - it cannot be explored or empirically measured with the help of selective research. The current yearbook  therefore presents theoretical, empirical-qualitative and empirically quantitative contributions and research reports that examine gender aspects of childhood life and learning.

Dieser Band liefert Fachleuten und anderen Interessierten einen Einblick in den aktuellen Diskurs um Kindheit und Geschlecht. Positiv fällt auf, dass auch Zwischenergebnisse vorgestellt werden, was den wissenschaftlichen Austausch fördern dürfte. Sehr schön ist auch die differenzierte und sensible Einführung, die darauf hinweist, dass die Wirklichkeit der Kinder und der Verlauf ihrer geschlechtlichen Entwicklung auch nicht mit noch so zahlreichen empirischen Studien "vermessen" werden kann (12). Trotzdem ist die Wahrnehmung des Faktors Geschlechtsidentität für den erziehungswissenschaftlichen Diskurs ebenso notwendig wie für die Praxis beispielsweise in Kindergarten und Schule. Wichtig hierfür sind kluge Interpretationen der Befunde zum Thema Kinder und Geschlecht. Solche theoretisch fundierten und weiterführenden Reflexionen sind in diesem Buch zu finden. Freiburger GeschlechterStudien 24/2010 ... der Band [liefert] einen facettenreichen Einblick in den Diskurs um Kindheit und Geschlecht, der seinem Anliegen des wissenschaftlichen Austausches u.a. durch die Vorstellung von Zwischenergebnissen, die auf ihre Weiterführung neugierig machen, gerecht wird. ... Lesenswert ist der Band im Sinne des angestrebten Forums für Kolleg/innen, die am Diskurs beteiligt sind, mit ähnlichen Schwerpunkten forschen und Fragen der Geschlechterentwicklung in Forschung und Lehre verfolgen. Interessant sind einzelne Beiträge darüber hinaus für die Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen Bildungsprozessen im Rahmen des Umgangs mit Heterogenität in erziehungswissenschaftlichen Studiengängen: Die Bewusstwerdung über Erkenntnisse zur Geschlechtsidentität als einer Heterogenitätsdimension ist für den erziehungswissenschaftlichen Diskurs ebenso notwendig wie für den wertschätzenden Umgang mit Individualität, Gemeinsamkeit und Verschiedenheit in der pädagogischen Praxis. socialnet.de 2/2009