1.

Record Nr.

UNINA9910265134103321

Autore

Knothe Holger

Titolo

Eine andere Welt ist möglich - ohne Antisemitismus? : Antisemitismus und Globalisierungskritik bei Attac / Holger Knothe

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-1241-2

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (215 p.)

Collana

Reflexive Sozialpsychologie ; 5

Classificazione

CV 7500

Disciplina

301.451924

Soggetti

Antisemitismus; Globalisierungskritik; Soziale Bewegungen; Attac; Globalisierung; Politik; Judentum; Zivilgesellschaft; Jüdische Studien; Politikwissenschaft; Social Movements; Globalization; Politics; Judaism; Civil Society; Jewish Studies; Political Science

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Vorwort    7  Einführung    11  Zum Problem: Was ist Antisemitismus?    21  Das Feld: Antisemitismus in der globalisierungskritischen Bewegung    91  Antisemitismus: (K)ein Problem bei Attac?    137  Resümee und Ausblick    189  Literatur    195  Backmatter    214

Sommario/riassunto

Die Begriffe »links« und »nicht-antisemitisch« sind längst nicht mehr gleichzusetzen. Dies zeigt sich auch in Argumentationen von Teilen des globalisierungskritischen Akteurs Attac. Aber worin bestehen eigentlich die Verknüpfungen zwischen globalisierungskritischer Rhetorik und antisemitischen Narrativen? Und wie verhält sich Attac selbst zu dem Argument antisemitischer Affinitäten?  Holger Knothe geht diesen Fragen nach und analysiert die Positionierungen von Attac zwischen universalistischem Anspruch einerseits sowie Erinnerungsabwehr und stereotypen Wahrnehmungen des Nahostkonfliktes andererseits.

»Das Fazit dieses äußerst lesenswerten Buches macht still und weist auf die Möglichkeit antisemitischer Anschlussfähigkeit eigener Argumentation hin, der man nur durch wache Reflexion begegnen kann. Solange in Bewegungen wie ›Attac‹ dieser Umstand bewusst nicht wahrgenommen wird, legt die Analyse von Holger Knothe die Finger in die Wunden und kann als unwiderlegt gelten.«  Wilhelm Schwendemann, www.socialnet.de, 31.12.2009    Besprochen in:    



Sozialismus, 4 (2010), Guido Speckmann