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Record Nr.

UNINA9910261107103321

Autore

Smith Arthur L.

Titolo

Heimkehr aus dem Zweiten Weltkrieg : Die Entlassung der deutschen Kriegsgefangenen / / Arthur L. Smith

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; Boston : , : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2010]

©1985

ISBN

3-486-70329-3

Descrizione fisica

1 online resource (205 p.)

Collana

Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; ; 51

Classificazione

NQ 6000

Disciplina

940.54/72

Soggetti

World War, 1939-1945 - Prisoners and prisons

Prisoners of war - Germany - History - 20th century

World War, 1939-1945 - Reparations

World War, 1939-1945 - Social aspects - Germany

Electronic books.

Germany Politics and government 1945-1990

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Front Matter -- Deutschland 1945 - Der Weg zurück -- Die ersten Heimkehrer -- Die Amerikaner und der Ausschuß für Kriegsgefangenenfragen (1947) -- Die unterschiedliche Politik der Alliierten und die deutschen Veteranen -- Fortschritte und Probleme bei der Wiedereingliederung -- Politik, Wirtschaft und die Kriegsveteranen -- Das Problem des Ostens -- Im Schatten der Bundesrepublik -- Schluß -- Back Matter

Sommario/riassunto

Über das Los der deutschen Soldaten, die während und am Ende des Zweiten Weltkriegs in Gefangenschaft gerieten, ist oft berichtet worden; weitgehend unerforscht aber blieb das zeitgeschichtliche Folgekapitel: die Rückkehr. Der amerikanische Historiker Arthur L. Smith hat es als erster unternommen, die Geschichte der Heimkehr der deutschen Gefangenen und ihrer Reintegration ins Zivilleben darzustellen. Ungewöhnlich viel Zeit und Aufwand musste in die Sammlung der besonders weit verstreuten Quellen investiert werden; denn in den Jahren 1945 bis 1949 existierte keine zentrale Stelle in Deutschland, die für diese besondere Demobilmachung zuständig gewesen wäre.



Smith schildert eine eindrucksvolle Fülle von Versuchen, den Heimkehrern in ihren Nöten beizustehen, unternommen von Politikern, Geistlichen und engagierten Privatleuten - doch wird zugleich deutlich, dass die Anstrengungen selten erfolglos waren. Die desillusionierten Soldaten kehrten ja in ein Land zurück, dessen Städte in Trümmern lagen und das - in vier Besatzungszonen geteilt - seine staatliche Einheit verloren hatte. Aber selbst eine Nation, die zwischen dem Schock der Niederlage und dem Gefühl der Befreiung von Krieg und NS-Herrschaft noch keine rechte Orientierung fand, war sich bewusst, dass die Eingliederung der entlassenen Kriegsgefangenen zu ihren wichtigsten Aufgaben gehörte: Bis 1949, als die Bundesrepublik entstand, war schon eine feste Basis für umfassende Unterstützungsprogramme geschaffen.