1.

Record Nr.

UNINA9910247440203321

Autore

Horsdal  Marianne

Titolo

Leben erzählen - Leben verstehen : Dimensionen der Biografieforschung und Narrativer Interviews für die Erwachsenenbildung [[electronic resource]] / Marianne Horsdal, Carsten Bösel

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : wbv Publikation, 2013

ISBN

3-7639-6575-0

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (203 p.)

Collana

Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung

Soggetti

Erwachsenenbildung

Biografie

Biografieforschung

biografische Interviews

Grundbildung

Alphabetisierung

Körper

Bildungsforschung

Methoden

Kompetenzen

Ausbildung

Forschung

Erwachsenenbildungsforschung

Erzählen

Interview

Emanzipation

Sozialforschung

Bildungsperspektive

Bildung

Kompetenz

Bildungsprozess

Interpretation

Stichprobe

Kausalität

empirische Sozialforschung

Electronic books.



Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Einleitung  1 Zeit und Handlung  1.1 Grenzzeichen und Pausen  1.2 Bewegung im Raum und Zeitlichkeit  1.3 Autonoesis  1.4 Augustinus' Reflexionen über die Zeit  1.5 Fabelkomposition und Bedeutungskonfiguration  1.6 Narrative Kausalität  1.7 Konfiguration in Lebenserzählungen  2 Stellvertretende Erfahrung  2.1 Repräsentation von Handlungen (mimesis) und Spiegelneuronen  2.2 Emotionen und das soziale Gehirn  2.3 Ein Repertoire an stellvertretender Erfahrung  3 Geschichten erzählen  3.1 Narrative Dimensionen des Gesprächs  3.2 Stimme und Erzählbarkeit  3.3 Plausibilität  3.4 Der kulturelle Raum in verschiedenen Kontexten  4 Körper, Gehirn und Erfahrung  4.1 Wiedererkennen  4.2 Eine Theorie des Bewusstseins  4.3 Gehirnplastizität und der Einfluss der Kultur  4.4 Handlungen, Geschehnisse und soziale Beziehungen  4.5 Repräsentation von Ereignissen  4.6 Proto-Narrative  4.7 Gemeinsame Aufmerksamkeit   5 Gedächtnis  5.1 Verschiedene Gedächtnisarten  5.2 Der Akt des Erinnerns  6 Frühe Interaktionen  6.1 Übergangsräume und Symbolisierung  6.2 Vom Hier und Jetzt zum Dort und Damals  6.3 Memory Talk  6.4 Der Gebrauch von Fiktion  7 Narrative Kompetenz  7.1 Merkmale der narrativen Kompetenz  7.2 Reflexivität  7.3 Analytische Fähigkeit  7.4 Pädagogische Intervention  7.5 Narrativer Zusammenbruch  8 Das narrative Interview  8.1 Überblick über die angewandte Forschung  8.2 Methodologische Überlegungen  8.3 Kontaktaufnahme  8.4 Erstellen der Biografien  8.5 Reinschrift und Korrektur  8.6 Interview-Varianten  8.7 Das situierte Interview  9 Interpretation und Analyse von erzählten Lebensgeschichten  9.1 Vorverständnis  9.2 Zeit und Raum  9.3 Teilnahme an communities of practice  9.4 Stimmen, Personen, Beziehungen  9.5 Themen und Konfiguration  9.6 Metaphern  9.7 Stichproben von Geschichten  10 Kulturelle Identität  10.1 Kulturelle Narrative  10.2 Umstände und Entscheidungsfreiheit  10.3 Aufbruch und Emanzipation  10.4 Sich selbst finden  10.5 Narrative kollektive Identität  11 Personale Identität  11.1 Das Selbst nach der Postmoderne  11.2 Das Selbst als ein Anderer  11.3 Kontinuität und Wandel  12 Aktive Staatsbürgerschaft und biografisches Lernen  12.1 Politische Bildung  12.2 Kompetenzen für aktive Staatsbürgerschaft  12.3 Demokratie lernen  13 Bildungsperspektiven und Abschlussbemerkungen  Literatur  Zusammenfassung  Abstract  Die Autorin

Sommario/riassunto

Die narrative Forschung als zentrale Methode der empirischen Sozialforschung hat in den letzten Jahren den Blick auf interdisziplinäre Ansätze erweitert. Davon profitiert auch die Erwachsenenbildungsforschung, z.B. im Themenbereich Alphabetisierung und Grundbildung. Die Erkundung von (auto)biografischen Erzählweisen und -strukturen trägt zum Verständnis von Lernbiografien bei.   Die Autorin führt in diesem Buch mehrere internationale Studien zusammen und verknüpft sie mit Fragestellungen der Erwachsenenbildungsforschung. Die Studien nehmen dabei neurobiologische, philosophische und pädagogische Perspektiven auf narrative Strukturen ein. Sie machen Zusammenhänge zwischen Biografie und Bildungsprozess deutlich und ermöglichen die Initiierung von neuen Lehr-/Lernsettings.  Over the past few years, narrative research as central method for empirical social research has



broadened the view of interdisciplinary approaches. This also benefits the adult education research, as for example within the areas of literacy and basic education.  The exploration of (auto)biographical narrative styles and structures contributes greatly to the understanding of learning biographies. In this book the author combines several international studies and links them to issues from within adult education research. The studies thereby capture neurobiological, philosophical and pedagogical perspectives of narrative structures. They reveal links between biographies and educational processes and allow for the initiation of new teaching/learning settings.