1.

Record Nr.

UNINA9910163154303321

Autore

Schoch Christina

Titolo

Dancing Queen und Ghetto Rapper [[electronic resource] ] : Die massenmediale Konstruktion des "Anderen".  Eine systemtheoretische Analyse der hegemonialen Diskurse über  Ethnizität und Geschlecht in populären Musikvideos / / von Christina Schoch

Pubbl/distr/stampa

Herbolzheim : , : Centaurus Verlag & Media : , : Imprint : Centaurus Verlag & Media, , 2006

ISBN

3-86226-317-7

Edizione

[1st ed. 2006.]

Descrizione fisica

1 online resource (286 pages) : illustrations

Collana

Reihe Medienwissenschaft, , 0177-2775 ; ; 12

Disciplina

791.4575

Soggetti

Communication

Sociology

Media Research

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Sommario/riassunto

Ekstatisch tanzende Bikinimädchen, Soft-Pornographie, gewaltverherrlichender Gangster Rap ... Popkultur lebt auch von der Provokation. Musikvideos als wichtiger Bestandteil der Popkultur haben es immer wieder geschafft, in diesem Sinne zu provozieren. Und sie haben es geschafft, daß ehemals Provozierendes heute zum Standardrepertoire massenmedialer Unterhaltungskultur gehört. Der Videoclip als massenmediales, kommerzielles Phänomen hat zum einen eine nicht zu leugnende ökonomische Komponente, zum anderen kann er aber auch das ästhetische Produkt künstlerischer Ambitionen sein. In jedem Fall werden im Musikvideo auf die eine oder andere Weise unterschiedliche kulturelle Diskurse verarbeitet. Diese Arbeit widmet sich beiden Perspektiven, indem sie sowohl die ökonomischen als auch die kulturellen Komponenten von Musikvideos behandelt. Beide Aspekte sind untrennbar miteinander verbunden und müssen aus diesem Grund in eine ganzheitliche Betrachtung des Gegenstandes einbezogen werden. Angesichts der Komplexität und Reichhaltigkeit, welche Musikvideos als kulturwissenschaftliche



Forschungsgegenstände bieten, konzentriert sich die Untersuchung auf zwei wesentliche Aspekte der visuellen Darstellungen in Musikclips. Diese Arbeit bietet eine visuelle Analyse der Inszenierung von als „nicht-weiß“ und „nicht-männlich“ markierten Darstellern in Videoclips der Jahre 1979 bis 2003. Die Arbeit basiert auf drei methodischen Herangehensweisen: Der klassischen kommunikations- bzw. medienwissenschaftlichen Inhaltsanalyse auf der quantitativen Ebene, der (mittlerweile auch schon klassischen) kulturwissenschaftlichen Diskursanalyse im Anschluss an Foucault auf der qualitativen Ebene und der Systemtheorie im Anschluss an Luhmann auf der übergeordneten, strukturellen Ebene.