1.

Record Nr.

UNINA9910163134403321

Autore

Šuber Daniel

Titolo

Émile Durkheim [[electronic resource]] / Daniel Šuber

Pubbl/distr/stampa

Köln, : Herbert von Halem Verlag, 2011

ISBN

3-7445-1674-1

3-86496-898-4

3-86496-897-6

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (105 pages)

Collana

Klassiker der Wissenssoziologie ; 12

Soggetti

Erziehungssoziologie

Familiensoziologie

Karl Mannheim

Max Weber

Moralsoziologie

Rechtssoziologie

Religionssoziologie

Wissenssoziologie

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

[1. Auflage]

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and indexes.

Sommario/riassunto

Émile Durkheim (1858-1917) gilt neben Max Weber als einer der beiden Gründerväter der modernen Soziologie. Er hat durch seine materialen Arbeiten nicht nur so zentrale soziologische Teildisziplinen wie die Religions-, Wissens-, Familien- und Rechtssoziologie begründet, sondern insbesondere durch sein theoretisches Werk der Soziologie als eigenständiger Wissenschaft den Weg geebnet. Hierzu trug er nicht zuletzt auch durch die Begründung einer soziologischen Zeitschrift und Formierung einer eigenen Denkschule bei. Trotz seines internationalen Renommees blieb sein Werk in der deutschen Theoriediskussion vernachlässigt.  Der erste Einführungsband über das Werk Durkheims in deutscher Sprache beschreibt die zeitgeschichtlichen und biografischen Hintergründe seines Lebens. Die Quintessenz seines soziologischen Werks wird in der Begründung einer



rationalen Moral resümiert.  Nach der Ausleuchtung der konkreten Gestalt, die Durkheim dem soziologischen Denken übertrug, widmet sich Daniel Šuber der wissenssoziologischen Relevanz des Durkheim'schen Werks. Gilt er gemeinhin nicht als deren Begründer, wird hier gezeigt, wie tief sein Denkansatz von der wissenssoziologischen Grundidee der 'Seinsbedingtheit allen Denkens' (Mannheim) geprägt war.  Die Fallbeispiele werden dem religionssoziologischen Spätwerk, seinen früheren Arbeiten zur Familien-, Erziehungs- und Moralsoziologie entnommen. Abschließend wird die über ethnologische Autoren (E.E. Evans-Pritchard, C. Lévi-Strauss, M. Douglas) vermittelte Wirkungsgeschichte des Durkheim'schen Werks in der Nachkriegssoziologie skizziert.