1.

Record Nr.

UNINA9910163102303321

Autore

Mollenhauer Rafael

Titolo

Tomasellos Kooperationsmodell : Michael Tomasellos Forschung im Kontext kommunikationstheoretischer Fragestellungen / / Rafael Mollenhauer

Pubbl/distr/stampa

Köln, : Herbert von Halem Verlag, 2015

ISBN

3-7445-1028-X

3-86496-957-3

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (219 pages)

Disciplina

302.201

Soggetti

Handlungskoordination

Intentionalität

Joint-Attention-Forschung

Kognitionstheorie

Kommunikationstheorie

Kulturtheorie

Primatenforschung

Sozialpsychologie

Sprachkonstruktion

Sprachliche Kommunikation

kognitive Linguistik

kognitive Verhaltensforschung

Tomasello

Michael

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

[1. Auflage]

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Sommario/riassunto

Die Frage nach den Ursprüngen von Sprache und humanspezifischer Kognition beschäftigt die Wissenschaft seit geraumer Zeit. In den vergangenen zwei Jahrzehnten waren es vor allem die Thesen zur Genese spezifisch menschlicher Kommunikation des amerikanischen Entwicklungspsychologen Michael Tomasello, die verstärkt in sozial-



und handlungstheoretischen Diskursen rezipiert wurden. Die Studie von Rafael Mollenhauer demonstriert jedoch, dass Tomasellos Ansatz im Kontext sozial- und kommunikationstheoretischer Fragestellungen zentrale Schwächen aufweist.  Getragen von den Arbeiten Karl Bühlers und der Prämisse eines ganzheitlichen Interaktionsgeschehens entlarvt der Autor den rein mentalistischen Kern des Forschungsprogramms und den daraus resultierenden zirkulären Charakter eines teils unausgereiften Erklärungsmodells. Zudem arbeitet Mollenhauer die inspirierenden Überlegungen Tomasellos heraus, welche Anknüpfungspunkte für eine weiterführende kommunikationswissenschaftliche Forschung liefern.  Mit dieser Arbeit ist Rafael Mollenhauer die erste fundierte und umfassende AuseinanderSetzung mit dem Werk Tomasellos gelungen. Er liefert damit einen wichtigen Beitrag zur derzeitigen Diskussion innerhalb der kommunikationswissenschaftlichen Theoriebildung.