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Record Nr.

UNINA9910157501203321

Titolo

Ganztagsschule. Halbe Sache - grosser Wurf? : Schulpädagogische Betrachtung eines bildungspolitischen Interventionsprogramms / / herausgegeben von Toni Hansel

Pubbl/distr/stampa

Herbolzheim : , : Centaurus Verlag & Media : , : Imprint : Centaurus Verlag & Media, , 2005

ISBN

3-86226-831-4

Edizione

[1st ed. 2005.]

Descrizione fisica

1 online resource (IV, 258 S.)

Collana

Schulpädagogik, , 1616-7414

Disciplina

338.4737

Soggetti

Education

Education, general

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references at the end of each chapters.

Sommario/riassunto

Die Ganztagsschule ist keine Erfindung unserer Tage, auch wenn der gelegentlich missionarisch anmutende Eifer, mit dem seit PISA-O über dieses Schulmodell geschrieben, diskutiert und mitunter gestritten wird, eine solche Vermutung nahe legt. Dabei sind Zweifel durchaus begründet, ob alle dasselbe meinen, wenn sie von Ganztagsschule reden. Mit dem Grundwort Schule verbinden sich Vorstellungen vom institutionalisierten Lernen im Kontext allgemeiner Bildung – aber das trifft auf die Halbtagsschule ebenso zu wie auf die Ganztagsschule. Die öffentliche Debatte hat noch nicht deutlich werden lassen, was den Schultypus Ganztagsschule von der Halbtagsschule abhebt - sind es doch nur Stunden, die die Schüler nun zusätzlich in der Schule verbringen sollen? Diese und andere Fragen werden in dem Band von ausgewählten Fachleuten diskutiert, z.T. kontrovers, weil die Erwartungen gegenüber der Ganztagsschule ein breites Spektrum von Motiven offenbart: pädagogische, bildungs- und sozialpolitische, kulturwissenschaftliche, sozialpädagogische, ökonomische und betriebswirtschaftliche Motive, die z.T. gegenläufig wirken. Dabei wird deutlich, dass PISA kaum geeignet ist, die Einrichtung von Ganztagsschulen hinreichend zu begründen, denn unter Gewinnern und Verlierern in PISA finden sich Länder mit und ohne



Ganztagsschulsystem. Besonderes Augenmerk legt der Herausgeber auf Lesbarkeit, um die Texte nicht nur Fachleuten an die Hand zu geben, sondern gleichermaßen auch Studierenden, Referendaren, Praktikern, interessierten Laien usw., um ihnen ein Forum für Argumente und Gegenargumente zu erschließen. Mit Beiträgen von: Cristina Allemann-Ghionda, Michael Becker, Thomas Coelen, Ute Debold, Jörg-Dieter Gauger, Toni Hansel, Stefan Küpper, Harald Ludwig, Wolfgang Nieke, Eckart Pankoke, Eckardt Preuß, Bernd Ostermeyer, Angela Schulz, Wolfgang Sucharowski.