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Record Nr.

UNINA9910141328303321

Autore

Zapf Jana Christina

Titolo

Opferschutz und erziehungsgedanke im jugendstrafverfahren / / Jana Christina Zapf

Pubbl/distr/stampa

Universitätsverlag Göttingen, 2012

Göttingen : , : Universitätsverlag Göttingen, , 2012

©2012

ISBN

9783863950460

Descrizione fisica

online resource (xxi, 464 pages) : illustrations (some colour); digital, PDF file(s)

Collana

Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften ; ; Band 17

Classificazione

346.86

Disciplina

345.4308

Soggetti

Juvenile delinquency - Germany

Victims of crimes - Germany

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references (pages [445]-464)

Sommario/riassunto

The dissertation investigates in which way the juvenile penal law allows for victim rights. This question is treated dogmatically and discussed in the lights of an empirical survey made specifically for this dissertation.

Der Gesetzgeber hat die Stellung des Verletzten im Strafverfahren in den letzten Jahrzehnten erheblich verändert. Die dem Verletzten nach und nach eingeräumten Informations-, Mitwirkungs- und Schutzrechte "stören"das klassische Gegenüber von strafverfolgendem Staat und Angeklagten. In wichtigen Bereichen des Strafverfahrens muss daher eine neue Balance hergestellt werden. Das ist besonders prekär im vom Erziehungsgedanken beherrschten Jugendstrafverfahren. Die Arbeit untersucht, inwiefern die Besonderheiten des Jugendstrafverfahrens eine Berücksichtigung von Opferrechten zulassen. Im ersten Teil der Arbeit werden die dogmatischen Grundlagen einer Einbeziehung des Verletzten in das Jugendstrafverfahren dargestellt und die einzelnen Verletztenrechte ausführlich erörtert. Über die bloß theoretische Diskussion hinaus, wird im zweiten Teil der Arbeit der Konflikt zwischen den Verfahrensrechten des Verletzten und der erzieherischen Ausrichtung des Jugendstrafverfahrens empirisch beleuchtet. Zu



diesem Zweck wurden Jugendrichter, Jugendstaatsanwälte und Strafverteidiger zu ihren Einstellungen, ihren Einschätzungen und ihrer praktischen Handhabung befragt.