1.

Record Nr.

UNINA9910140505303321

Autore

Heike Ortner Daniel Pfurtscheller, Michaela Rizzolli, Andreas Wiesinger (dir.)

Titolo

Datenflut und Informationskanäle / / Heike Ortner, Daniel Pfurtscheller, Michaela Rizzolli, Andreas Wiesinger (Hg.)

Pubbl/distr/stampa

innsbruck university press, 2014

Innsbruck : , : Innsbruck University Press, , [2014]

©2014

ISBN

3903122203 (ebook)

9783903122208 (ebook)

3902936541

9783902936547

Edizione

[1. Auflage.]

Descrizione fisica

1 online resource (211 pages) : illustrations; digital, PDF file(s)

Collana

Edited volume series

Disciplina

302.231

Soggetti

Information society

Online social networks

Internet - Social aspects

Internet - Political aspects

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Cycle of lectures.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Sommario/riassunto

Im Digitalzeitalter haben die Produktion, Verbreitung und Speicherung von Daten gigantische Ausmaße angenommen. Pro Minute werden weltweit fast 140 Millionen E-Mails verschickt, 100 Stunden Videomaterial auf YouTube hochgeladen, 350.000 Tweets geschrieben, 970 neue Blogeinträge von Wordpress-Usern veröffentlicht und 240.000 Fotos auf Facebook hochgeladen — Tendenz steigend.  Abgesehen von der expliziten Erstellung von Daten sind wir alle selbst als Mediennutzer und Konsumenten Datenquellen. Diese Daten sind bereits zu einem monetär relevanten, maßgeblichen Bestandteil gezielten Marketings geworden. Unter dem Schlagwort „Open Data“ wird auch gegenüber dem Staat gefordert, öffentliche Verwaltungsdaten für alle verfügbar und nutzbar zu machen.



Gleichzeitig bieten Enthüllungsplattformen à la WikiLeaks gerade geheimen und vertraulichen Daten eine breite Öffentlichkeit. Und auch immer mehr Unternehmen und politische Parteien wollen aus der Datenflut im Netz Profit schlagen.  Mit statistisch-algorithmischen Methoden wird beim sogenannten „data mining“ versucht, Wissenswertes aus dem Datenberg ans Licht zu befördern. „Digital Humanities“ verfolgen das Ziel, neue Fragestellungen und Erkenntnismodelle für die Geisteswissenschaften zu generieren.