1.

Record Nr.

UNINA9910136748503321

Autore

Köck Julian <1985->

Titolo

"Die Geschichte hat immer Recht" : Die Volkische Bewegung im Spiegel ihrer Geschichtsbilder / / Julian Kock

Pubbl/distr/stampa

Frankfurt, [Germany] ; ; New York : , : Campus Verlag GmbH, , 2015

©2015

ISBN

3-593-43253-6

Edizione

[1. Aufl.]

Descrizione fisica

1 online resource (508 pages)

Collana

Campus Historische Studien ; ; Band 73

Disciplina

155.8943

Soggetti

Nationalism - Germany - History - 20th century

Conservatism - Germany - History - 20th century

Political culture - Germany - History - 20th century

Germans - Race identity

Germany Historiography

Germany Politics and government 1918-1933

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

PublicationDate: 20151008

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Inhalt Vorwort 7 Einleitung 9 Teil I:  Bedeutung von Geschichte und Rasse für die völkische Ideologie 45 Geschichte als Kern der völkischen Ideologie 49 Völkisches Wissenschaftsverständnis 69 Der völkische Rassendiskurs 84 Rasse als ›kultureller Code‹ 107 Teil II:  Völkische Entwürfe einer Weltgeschichte 113 Theodor Fritsch - Weltgeschichte als Kampf zwischen Kultur und Hass 119 Heinrich Wolf - Dichotomische Weltgeschichte am Beispiel der Angewandten Geschichte 149 Ludwig Schemann - Weltgeschichte als das Nachdenken der Völker über die Rasse 184 Max Wundt - Die völkische Weltanschauung als Dreiklang aus griechischer Antike, Christentum und Germanentum 211 Willibald Hentschel - Weltgeschichte als Umwandlungsprozess von rassischer in kulturelle Energie 248 Zusammenfassung 283 Teil III:  Themen und Methoden völkischer Geschichtsschreibung 287 Naturwissenschaftliche Ansätze in der völkischen Geschichtsschreibung 289 Die Völkischen und die Milieu-Theorie 301 Völkische Beiträge zur deutschen Geschichte 312 Geschichtsschreibung in den völkischen Periodika 320 Ariosophische Geschichtsschreibung 342 Zusammenfassung 347 Teil



IV:  Völkische Historiker und die Zunft 349 Das avantgardistische Selbstverständnis der Völkischen 351 Persönliche Netzwerke am Beispiel Ludwig Schemanns 358 Die Perzeption völkischer Autoren und ihrer Werke in historischen Fachzeitschriften 368 Zum Einfluss völkischer Konzepte auf die universitäre Geschichtswissenschaft in Kaiserreich und Republik 387 Völkische Einflüsse an den Universitäten 412 Zusammenfassende Bemerkungen 417 Quellen- und Literaturverzeichnis 423

Sommario/riassunto

Long description: Auf welcher Grundlage stand die völkische Ideologie, die spätestens seit dem Ersten Weltkrieg großen Einfluss auf die Mitte der deutschen Gesellschaft nahm? Julian Köck korrigiert die bisherige Forschungsmeinung: Nicht auf die Rassenlehre oder den Antisemitismus stützte sich die Völkische Bewegung in erster Linie. Vielmehr waren es einheitsstiftende Geschichtsbilder - etwa die Begeisterung für das antike Griechenland -, die es den Völkischen ermöglichten, die heterogenen Elemente ihrer Weltanschauung zu überbrücken. Dabei ging es nicht darum, eine vergangene Zeit wiederauferstehen zu lassen, sondern die »ewigen Werte in der Geschichte« zu bestimmen und in ein Programm für die Zukunft umzuwandeln.

Biographical note: Julian Köck studierte Geschichte und Philosophie und promovierte an der Universität Bern.