1.

Record Nr.

UNINA9910136462003321

Autore

Grebe Anna <p>Anna Grebe, Berlin, Deutschland </p>

Titolo

Fotografische Normalisierung : Zur sozio-medialen Konstruktion von Behinderung am Beispiel des Fotoarchivs der Stiftung Liebenau / Anna Grebe

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2016

ISBN

9783839434949

3839434947

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (263 p.)

Collana

Image

Classificazione

AP 92100

Disciplina

700

Soggetti

Disability Studies

Behinderung

Fotografie

Photography

Archiv

Archive

Visual Culture

Image

Stiftung Liebenau

Visual Studies

Bild

Media Aesthetics

Bildwissenschaft

Fine Arts

Medienästhetik

Kunstwissenschaft

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

This volume works through the photographic representation of disability historically that at the same time contributes to a theory of the social and media construction of disability.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1 Inhalt    5 1. Einleitung: Sozio-mediale Konstruktion von Behinderung    7 2. Andere Bilder: Theoretische Grundlagen der



sozio-medialen Konstruktion von Behinderung    29 3. Anderes Sehen: Vom Blick auf den (behinderten) Körper    75 4. Anderes beschreiben: Bildanalysen    103 5. Anderes zeigen: Behinderung in Serie und als Archiv    205 6. Behinderung (nicht) zeigen? Schluss    233 Literatur    239 Danksagung    257 Backmatter    259

Sommario/riassunto

Die fotografische Repräsentation von Behinderung ist so alt wie die Fotografie selbst. Sie ist zudem daran beteiligt, dass »Behinderung« als Gegenentwurf zu dem gilt, was diskursiv als »Normalität« hergestellt wird.Um die Frage nach den Blickregimes, der Medialität und der (seriellen) Produktion von Behinderung im fotografischen Dispositiv beantworten zu können, verknüpft Anna Grebe anhand der Analyse eines ab 1880 geführten und ca. 50.000 Aufnahmen umfassenden Fotoarchivs die neuesten Erkenntnisse der Disability Studies mit den Grundlagen der Visual Culture und leistet so einen Beitrag zu einer Theorie der sozio-medialen Konstruktion von Behinderung.

»In jedem Fall lesenswert und in den dargestellten Erkenntnissen bedenkenswert; gerade für Lehrende und Lernende, die sich mit Kultur, Ästhetik, Medien und/oder jeglicher Form medialer Darstellung von Menschen mit Behinderung befassen, bietet das vorliegende Buch interessante, grundlegende und innovative Impulse.«

Besprochen in:Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 23/11-12 (2017)

»Vielschichtiges Niveau [...], das von der archiv- undfototheoretischen Analyse im Kontext der Visual und Disability Studies bis zur konkreten Betrachtung eines einzelnen Fotos und der charakteristischen Darstellung einer Person reicht.«

»Grebes interdisziplinäre Auseinandersetzung [überzeugt] durch ein hohes sprachliches Bewusstsein und analytische Tiefenschärfe und ist aufgrund ihrer Erkenntnisse über fotografische Normalisierungstechniken außerhalb der psychiatrischen Fotografie für das Fachpublikum der Visual Studies sowie der Disability Studies unverzichtbar.«