1.

Record Nr.

UNINA9910136249503321

Autore

Zillig Ute, Dr.

Titolo

Komplex traumatisierte Mütter : Biografische Verläufe im Spannungsfeld von Traumatherapie, Psychiatrie und Jugendhilfe [[electronic resource]] / Ute Zillig

Pubbl/distr/stampa

Leverkusen, : Verlag Barbara Budrich, 2016

ISBN

3-8474-1026-1

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (388 pages)

Collana

Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit

Disciplina

306.8743

Soggetti

Gewaltfolgen

Mutterschaft

Traumapädagogik

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Sommario/riassunto

Ute Zillig untersucht Biografien von Müttern in traumatherapeutischer Behandlung. Anhand von Fallstudien wird die Bedeutung von Leistungen der Jugendhilfe und des Gesundheitssystems analysiert. Wie sind soziale Isolation und Hoffnungslosigkeit bei den gewaltbetroffenen Frauen entstanden? Auf welche Weise wurden Ermächtigungsprozesse und Selbstverstehen im biografischen Verlauf ermöglicht? Die Ergebnisse bieten Anregungen für traumasensible und biografieorientierte Soziale Arbeit.

Das in der Reihe Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit erschienene Buch ist sowohl für Praktizierende in den angesprochenen Handlungsfeldern geeignet, die sich einen Überblick über die Hintergründe der Gewalterfahrungen und den Möglichkeiten zu Unterstützung in der Verarbeitung verschaffen möchte. Sozialpsychiatrische Informationen 1/2018 Dabei geht Zillig auf die Möglichkeiten ein, biografische Erfahrungen im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe einzubeziehen, etwa mit einer Sozialpädagogischen Familienhilfe, und arbeitet die Möglichkeiten und Methoden einer traumasensiblen und traumakompetenten  Arbeitshaltung heraus. JAmt 1/2017 Ein lesenswertes, fachlich fundiertes Buch, das



Wissenschaftler_innen als auch Praktiker_innen interessante Einsichten in Lebenssituationen und Lebensgeschichten komplex traumatisierter Mütter bietet und für ihre eingeschränkten Teilhabemöglichkeiten sowie für ihre Bedarfe sensibilisiert. Socialnet.de, 03.01.2017