1.

Record Nr.

UNINA9910136242303321

Autore

Lidola Maria

Titolo

Intime Arbeit und migrantische Unternehmerschaft : Professionalität, Körperlichkeit und Anerkennung in brasilianischen Waxing Studios Berlins / Maria Lidola

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2016

ISBN

3-8394-3648-6

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (373 pages) : color illustrations

Collana

Kultur und soziale Praxis

Disciplina

646.7

Soggetti

Migration; Arbeit; Gender; Körper; Unternehmerschaft; Kosmetik; Waxing; Berlin; Ethnifizierung; Geschlechterbilder; Körperlichkeit; Professionalität; Anerkennung; Intersektionalität; Gender Studies; Arbeits- und Industriesoziologie; Postkolonialismus; Ethnologie; Soziologie; Work; Body; Entrepreneurship; Cosmetics; Ethnification; Gender Images; Corporeality; Professionalism; Politics of Acknowledgment; Intersectionality; Sociology of Work and Industry; Postcolonialism; Ethnology; Sociology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Danksagung    9  1. Einleitung    11  2. Theoretische Einführung: Zur Schnittstelle von Arbeit, Geschlecht und Migration    33  3. Ethnographie in/über Waxing Studios: Methodisches Vorgehen und methodologische Einbettung    77  4. Abgrenzungsarbeit: Zwischen Zuweisungen und Positionierungen brasilianischer Migrantinnen entlang von Zugehörigkeits- und Repräsentationsregimen    111  5. Selbständig werden: "Meine Geschichte mit dem Wachs"    169  6. Kommerzialisierung des Intimen: Waxing zwischen Schönheitspraktik und Pflegearbeit    247  7. Zusammenfassung: Anerkennung im Dazwischen von intimer Arbeit und migrantischer Unternehmerschaft    329  Literatur    341  Backmatter    371

Sommario/riassunto

In den letzten Jahren haben sich in Berlin Waxing Studios etabliert, die sich ganz der Körperhaarentfernung widmen. Dominiert wird die Branche von Brasilianerinnen, die die Feminisierung aktueller Migrationen und die Ethnifizierung der intimen Dienstleistung zu



verkörpern scheinen. Die Studios werden unter ihren Händen zu kulturellen und sozialen Aushandlungsorten über Geschlechterbilder und Körperlichkeit, über Arbeit und Professionalität sowie über weibliche migrantische Unternehmerschaft und Anerkennung. Maria Lidolas Blick auf diese Dynamiken wird von einer dezidierten Akteurs-Perspektive geleitet. Ihre Studie liefert eine theoretisch dichte Diskussion zur Intersektionalität von Arbeit, Gender und Migration.