1.

Record Nr.

UNICASPIS0001950

Autore

Manegoldus

Titolo

Liber contra Wolfelmum / Manegold von Lautenbach ; herausgegeben von Wilfried Hartmann

Pubbl/distr/stampa

Munchen, : Monumenta Germaniae historica, 1991

ISBN

3886120686

Descrizione fisica

133 p. ; 23 cm

Collana

Monumenta Germaniae historica , . Quellen zur Geistesgeschichte des Mittelalters ; 8

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Latino

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Ripr. facs. dell'ed.: Weimar : H. Bohlaus Nachfolger, 1972. Intr. e note in tedesco. Testo in latino con il tit.: Liber magistri Manegaldi contra Wolfelmum Coloniensem.



2.

Record Nr.

UNINA9910367585403321

Autore

Lossau Julia <p>Julia Lossau, Geografin, Deutschland </p>

Titolo

Die Politik der Verortung : Eine postkoloniale Reise zu einer ANDEREN Geographie der Welt / Julia Lossau

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

2015, c2002

ISBN

9783839400838

383940083X

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (228)

Collana

Kultur und soziale Praxis

Classificazione

MS 9350

Disciplina

100

Soggetti

Postkolonialismus

Postcolonialism

Kultur

Culture

Identität

Globalization

Geopolitik

Space

Globalisierung

Cultural Geography

Raum

Cultural Studies

Kulturgeographie

Kulturwissenschaft

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1 Inhalt    5 Vor der Reise: Das Denken der »Ei(ge)nen Welt«    9 1. Etappe: Unterwegs zu einem ANDEREN Denken    27 2. Etappe: Geographie ANDERS denken    69 3. Etappe: Auf dem Weg aus der kultur-räumlichen Denkfalle    111 4. Etappe: Auf der Suche nach einer ANDEREN Geographie der Welt    153 Nach der Reise: Zwischen vielen Welten denken(d)    193 Danksagung    206 Literatur    207



Backmatter    228

Sommario/riassunto

In Zeiten globaler Unübersichtlichkeit hat die Rede von kulturellen Unterschieden Hochkonjunktur. Während die einen den Kampf der Kulturen bestätigt sehen, machen sich andere für den Dialog der Kulturen stark.Der Band fasst beide Szenarien als komplementäre Strategien, die eine kontingente Welt durch die Verortung kultureller Identität buchstäblich in Ordnung bringen. Ganz im Sinne der postkolonialen »Theorie unterwegs« belässt die Autorin es aber nicht bei der reinen Dekonstruktionsarbeit, sondern macht sich auf die Suche nach ANDEREN Möglichkeiten der Verortung. Damit lädt sie zu einer Reise ein, die vom partikularistischen Welt-Bild kultureller Gegensätze über das universalistische Welt-Bild des kulturellen Ausgleichs hin zu einer ANDEREN Geographie der Welt führt.

»Das Buch von Julia Lossau ist für theoretisch-konzeptuell Interessierte überaus inspirierend zu lesen, aber es bietet gleichzeitig aufgrund seiner klaren Sprache auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit etwas weniger Vorwissen auf diesem Gebiet die Möglichkeit einige Kernansätze des Postkolonialismus und seiner möglichen Konsequenzen für die Kulturgeographie kennen zu lernen.«

»Welchen grauen Selbstlauf der blaue Planet auch immer angenommen hat und wie erdrückend der anschwellende Globalisierungsgesang zu sein scheint, die Autorin will auf ihrer Reisetour andere Homeriden zum Anschluss provozieren, die vom partikularistischen Welt-Bild kultureller Gegensätze über das universalistische Welt-Bild des kulturellen Ausgleichs hin zu einer anderen Geographie der Welt führt.«

»Julia Lossau will in ihrem Plädoyer für ein anderes Denken nicht nur auf das Verhältnis von kulturalistischen und ökonomistischen Konstruktionen, von partikularistischem und universalistischem Betrachten des Anderen und des Eigenen aufmerksam machen, sondern vielmehr die Spannung zwischen diesen Polen aufrechterhalten. Das Verhältnis von Differenz und Identität geriete damit in fortwährende Bewegung – letztlich die einzige Möglichkeit, der für ein Differenzdenken typischen ›Sehnsucht nach dem Ganzen und der Einheit‹ zu entkommen. Die Ausdauer, die das Buch der LeserIn abverlangt, lohnt sich.«

»Das Verdienst dieser geographischen Dissertation besteht darin, die postkoloniale Essenzialismuskritik in die deutschsprachige Politische Geografie einzuführen.«

Besprochen in:Die Brücke, 125/3 (2002)

»Lossau hat ein äußerst politisches Buch geschrieben, welches über die Fachgrenzen der Geographie hinaus Denkanstöße zu geben vermag und einen diskussionswürdigen Beitrag zu den aktuellen Debatten um Welt-Ordnung und Globalisierung leistet.«